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Archiv der Kategorie: Reise
Everybody loves me, what’s the matter with you
Was ist denn hier los? Die Straßen sind sauber und schattig, sie haben Bäume und französische Namen, in Schaufenstern stehen Wein und Whiskyflaschen in Regalen. Diese Läden heißen High Spirit, Top Knotch oder Welcome Wines und haben so gar nichts … Weiterlesen
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Zu Neumond dreht der Kosmos durch
Geh nach links, dann rechts, wieder links, und dort, unter dem Neembaum, hält das Sammel-Tuktuk zum Busbahnhof. Drei Busbahnhöfe weiter, an denen keiner englisch spricht, das Übersetzungsprogramm zum Entziffern nicht hilft, wo ein vollbärtiger Kioskbetreiber mir plötzlich einen Zettel reicht, … Weiterlesen
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Feeding a Thousand Souls
Der Fischerhafen ist von der Pilgertauche nur durch ein Müllfeld getrennt. Schwarze Schweine mit ein paar Frischlingen rüffeln dort herum. Bei der Mole schaufeln Kerle wie aus einem Piratenfilm silberne Fischberge in Transportkisten, oben kommt eine Schippe Eis drauf, dann … Weiterlesen
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Magical Mystery Tour
Ein fast schmerzhaft blendendes Licht liegt wie Spiegelscherben in den Gassen. Der silberne Himmel scheint von keinem Horizont begrenzt, alles darunter hat nur ein Ziel, ein Zentrum, einen Existenzgrund. Rameswaram ist eine wuselige Kleinstadt (mit etwa 50000 Einwohnern) um … Weiterlesen
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Unterm Ornament
An einer Straßenecke im Tempelbezirk wird Buttermilch mit Koriander umsonst verteilt, man muss sie in den Mund schütten, ohne den Alubecher mit den Lippen zu berühren. Mir läuft sie übers Kinn den Hals, das Hemd hinunter, bald riech ich so … Weiterlesen
Go rest!
Der barfüßige Busfahrer steckt sich eine Kippe an, bevor er schwungvoll die erste der 113 steilen Haarnadelkurven von den Hügeln der Westghats Kerala in die Ebenen Tamil Nadus nimmt. Dazu dreht er die Musik lauter, hingebungsvoller Kitschpop, es geht quasi … Weiterlesen
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Top Station
Die Nilgiri Hills, wörtlich die Blauen Berge, heißen so nach dem blauen Blüten des nur hier wachsenden Strauch Neelakurinji, der nur alle 12 Jahre blüht. Dann überziehen sie die Hügel mit einem blauen Teppich. Das ist zwar erst 2030 wieder … Weiterlesen
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Makakattack
Ohne Smartphone wüsste hier keiner, welchen Tag wir haben. Wie gestern, nur andere Gesichter, sagt der Betreiber vom Paradise Inn, er schickt mich zu seinem Brother, der am nächsten Ziel auch eine Herberge betreibt. Früh morgends die Fähre nach Kottayam, … Weiterlesen
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Wasser sei Dein Name
Backwaters gestern. Die Passagierfähre fährt fünf Mal täglich in zweieinhalb Stunden über den See und durch Kanäle nach Kottayam. Invasive afrikanische Wasserlilien mit lila Blüten wuchern auf den Wasserstraßen, seit wann ist sie da, mit welchem Schiff wanderte sie ein? … Weiterlesen
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Sonntagsessen mit drei Fingern
Überall Tiere. Gelbe Hunde dösen unter Autos, Eichhörnchen turnen auf Tempelbalustraden herum, Vogelschwärme scheißen ganze Uferstreifen voll, ihre Schlafbäume sind weiß verschorft, als hätten sie eine Krankheit, ein gehäuteter Bullenkopf grinst am Straßenrand dekorativ für einen Schlachter. Eine magere Katze … Weiterlesen
Streunen mit Ziegen
Ach nee, jetzt hab ich ganz brav versucht, bisschen was von der Geschichte Kochis zu berichten, wo ich die letzten Tage herumspaziert bin, der Fährte herumstromernder Ziegen folgend ins ehemals jüdische Viertel, das heute ein pittoreskes Disneyland aus edel verdunkelten … Weiterlesen
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Rabenkrähen, Kühe auch
Schrumpelige Männer rösten frische Erdnüsse und verkaufen sie in Tütchen aus Zeitungspapier für zehn Rupien, Kinder machen Seifenblasen mit dem Wind, die Wägelchen der Eisverkäufer blinken bunt, bei manchen dudelt Musik. An der Strandpromenade im „touristischen“ Fort Kochi, einer dem … Weiterlesen
Incredible Ernakulum
Das Licht, dieses weiße, diesige Licht am frühen Morgen verspricht einen heißen Tag. Bevor ich in mein Hotelzimmer kann, gehe ich eine Runde um den Block. Gleich an der ersten Straßenbude an der Ecke zur tosenden Mahathma Gandhi Road bietet … Weiterlesen
Stadt im Wind
Ja, ich war verreist, fünf Tage lang, vom BER Direktflug nach Baku, Aserbaidschan, sehr früh morgens, 5 Euro der Kaffee an der einzig offenen Bude, mein erster Flug seit dem letzten zur „Totenfeier“, damals von Tegel ab und vor Corona, … Weiterlesen
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Hausbesuch
Ihre Schuhe wurden nass und hinter Apfelbäumen lag der Scheurachshof. (Hermann Lenz) Wenn Schmetterlinge die erlösten Gedanken der heiligen Toten sind, wie Handke den Dichter Christian Wagner zitiert, dann schwirren hier ganz schön viele Gedanken eines Jungen herum, der einmals … Weiterlesen
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Heiliger Strohsack
Gesehen: Die Ethnologische und Asiatische Sammlung der Stiftung Preussischer Kulturbesitz im neu eröffneten Humboldt Forum (Zeitfenster buchen, noch ein paar Wochen Eintritt frei). Die als Pflichtdeko (mit interaktiven Kindergartenspielen, Sitzwürfelecke und Buntstiften ) in letzter Minute übergestülpten, oberflächlichsten Andeutungen zur … Weiterlesen
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Letzter Aufruf Nirgendheim
Einen Berg bestiegen: S-Bahn Station Mehrower Allee, Plattenbauriegel mit Balkonfassaden, Grünflächen mit leeren Kinderspielplätzen, ein ranziger Supermarkt, die Parkanlage Fortuna hat beschilderte Obstbäumchen, drei Senioren an Rollatoren nehmen das Bankangebot wahr. Haben sonst alle hier Arbeit? Jenseits der Kehre vom … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Ahrensfelde, Berlin, Gabriele von Arnim, Helfen McDonald, Jeremy reed, Kultur, Marzahn, Rachel carson, Richard powers, Rimbaud, Sonambiente, Tempel, travel, TXL, Ulrich Woelk
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Erzähl mir nichts
Wo sind die Dealer? Ich bin da, sagt der, den ich frage. Wir haben uns alle nichts zu erzählen, weil niemand mehr was erlebt, sagt der Arzt. Wozu das ganze noch kommunizieren? Der Blick in den Mikrokosmos, die Reisen durch … Weiterlesen
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Wir haben Tabak und Rum
Unter der Bahnbrücke haben sich ein paar Straßenjugendliche ihr Lager schön gemacht. Ein Teller mit Äpfeln steht auf einem Hocker, drei junge Hunde liegen auf einer Decke aufgereiht. Schlafsäcke, Plüschtiere und Kissen, Kisten und Tüten sind gemütlich arrangiert. Sauber muss … Weiterlesen
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Müssen weg
Und zügig weiter mit dem Verschwinden. Jogger und Radfahrer pesen den Uferweg entlang, einer zieht Fetzen von Musik hinter sich her. Würd ich nicht vermissen. Stell dir vor, er wäre ein Eisverkäufer in Vientiane. Oder der Pickup mit der eiernden … Weiterlesen
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Wir erinnern uns nicht
Last Boarding Call. SXF, Flughafen Schönefeld ist seit Montag geschlossen. Funktionalismus, schnörkellos, antikonsumistisch, der perfekte Unort. Kein Raum für Sentimentalität. Wir erinnern uns nicht. Wieso trauert eigentlich niemand SXF nach? Nur von hier kam man direkt nach Havanna, der beste … Weiterlesen
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Noch lange nicht genug
Am Nachmittag ist die Uferpromenade am Mekong knallvoll. Und das ist toll. Der kleine goldene Buddha auf der Bootsinsel ist eingeschneit. Am Geländer muss man anstehen, um ein Drei-Meter-Stück mit Frontalblick in die Sonne zu bekommen. Zwei blonde Polizistinnen bewachen … Weiterlesen
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Männer auf Bergen, im Trainingsanzug
Ein Bad, eine frische Jogginghose, eine Kanne vom guten Pu-erh. Yunnan Chitsu PinhgCha, ein Teekuchen wie ein gepresster Kuhfladen, mitgebracht aus den Bergen des Goldenen Dreiecks, denk nicht mal dran. Mein Fenster zur Welt sendet mir jetzt Werbung für Freizeitkleidung. … Weiterlesen
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Zerstreuungsverbot
Ich möchte keinen Urlaub in Deutschland machen. „Es zählt jeder Tag“, sagt die Kanzlerin. Der Kilimandscharo brennt.
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Hundstage
In unserem Hinterhof steht eine Linde. Sie verschattet und kühlt die Wohnungen. Eine Taube sitzt drin und laust sich. Die Tauben sind standorttreu, sie hocken auch ganz selbstverständlich in den Blumenkästen unserer Balkone. Nur weil es geht, kehre ich im … Weiterlesen
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Griechischer Wein
In Pankow ist Musik. Eine laue Samstag Nacht, die Gartenwirtschaft offen, am Himmel ein Komet. Die Tage werden wieder kürzer. Der Ballermann will trinken, feiern, saufen, tanzen, grölen, grillen, lachen, die Frau auch, wer will es ihnen verübeln? Einer darf … Weiterlesen
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Ein guter Ort zum weinen
Die besten Spaziergänge werden die, bei denen ich mich ziellos voran treiben lasse. Wovon? Mein Plan reicht nur bis zur nächsten Ecke, wo ich die Richtung ändern kann, einen Bogen schlage oder einfach weiter geradeaus gehe. Stehen bleibe, gucke. Bei … Weiterlesen
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TXL
Das wird jetzt echt hardcore. Bei Flughäfen sind wir in Berlin sehr sentimental. Ich sag nur Tempelhofer Feld, Volksentscheid, Lerchenwiese, Rosinenbomber, Zen, so. Jetzt ist der nächste dran. Im Mai noch soll der Flughafen Tegel schließen, vorübergehend, sagen sie, aber … Weiterlesen
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Spazieren gehn geht noch
man sollte ja jetzt wieder mehr über Bücher schreiben, oder zuerst welche horten, solange die Bibliotheken und Buchhandlungen noch offen sind. Seit einigen Abenden freue ich mich an Laurie Lee, dessen Buch ich allein wegen seinem schönen Titel bewahrt habe. … Weiterlesen
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Hallo, wie gehts’n so?
Vorhin sah ich Michael in einer Ausstellung auf einem Foto. Daneben hingen Fotos, die er gemacht hat. Er ist einer der Obdachlosen, die von einem Projekt der Projekt:Kirche mit einer von 42 Einwegkameras ausgestattet worden war, damit er seinen eigenen … Weiterlesen
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Schmetterlinge aus Asche
Die weißen Schmetterlinge sind zurück. Es heißt, sie fliegen nach Madagaskar. Dort sterben sie dann. Wie Blütenblätter lassen sie sich auf den Dornbüschen der Karoo nieder, sie sitzen auf den Drähten, mit denen die Farmer ihr dürres Land eingezäunt haben, … Weiterlesen
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Ausgeträumt
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Exit
Keine Worte gerade. Das ist die Karoo. Exit steht auf der Tür des Zuges, der uns in zwei Tagen und Nächten von Johannesburg nach Kapstadt fährt. „An den Tod gewöhnen wir uns nie“. Chantal (rechts) hat ihren kleinen Sohn verloren. … Weiterlesen
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Suspended animation
Auf dem Balkon der Nachbarn flappt ein weißer Sonnenschirm wie ein greiser Albatros mit den Flügeln. Die Albatrosse sind aus der Südsee, sie folgen einem Dampfschiff auf dem Weg nach Samoa. Dort sucht der Tagebuchschreiber Genesung, doch eine Lungenentzündung bringt … Weiterlesen
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Sieben Mal wirst Du die Asche sein
…aber einmal auch der helle Schein“. Muss mir dieser blöde Schlager jetzt durchs Hirn ballern, nur weil sein Dichter, Helmut Richter, er war Traktorist, Landarbeiter, Maschinenschlosser, Physiker, später Direktor des Johannes-R.-Becher-Instituts, gestorben ist und wir in unserer freundlichen Stimmung das Lied … Weiterlesen
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Woanders ist es auch ganz schön…
Wir erinnern uns. Auch dieser Satz wurde anderswo schon gut benutzt. Heute herbstelt es heftigst (hehehe) in Kleinbloggersdorf, vieles passt zusammen. http://finbarsgift.wordpress.de/2019/09/26/herbstbeginn/ Deswegen hier ein paar schöne Zitate mit links – jaa, ich wollt auch endlich mal eine Blogroll einrichten. Kommt Winter. … Weiterlesen
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Long time no see
„Die Zeit der vielen Falter ist gekommen.“ Muss ich jetzt schon Hermann Hesse lesen, um einen guten Satz zu finden. Er habe „zu Schmetterlingen und anderen flüchtigen und vergänglichen Schönheiten immer ein Verhältnis gehabt, während dauerhafte, feste und sogenannte solide Beziehungen mir nie geglückt sind“, schrieb der Fernreisende aus Calw … Weiterlesen
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True Airspeed
Verspätung und Umwege kommen mir gerade recht. Statt Heathrow bei Nacht sehe ich Doha am frühen Morgen. Infrastruktur in der Wüste, schnurgerade Straßen, die rechtwinklig im Nichts abbiegen, einfach enden, vom Sand verweht. Verkehrskreisel, Pisten, irgendwo fern von allem sieben … Weiterlesen
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Caykovski
Es riecht nach Orangen und frisch gemahlenem Kaffee. In der Unterführung zum S-Bahnhof steht ein Hauch Ammoniak in der Luft. Und Spargel, Granatäpfel, Erdbeeren, Honigmelonen und Trauben säumen den Bürgersteig. Caykovski ist ein Teehaus, „90 minutes“ ein Wettbüro. Donnerstags von 12-14 … Weiterlesen
Du hustest nicht allein
Die Katzen vom Shaman Bookstore in Chiang Mai lagern in laszivem Desinteresse zwischen und auf den Regalen des erlesenen Sortiments an Secondhand-Büchern. (Elephanta Suite von Paul Theroux gefunden.) Odalisque von Ingres fällt mir dazu ein, aber das liegt wahrscheinlich am … Weiterlesen
An die Grenze gehen
Nachts brennt ein Berghang, niemand kümmerts, keine Feuerwehr, keine Straße dorthin, kein Bach, ein chinesisches Tomatencurry und ein Bier beim Schnaps trinkenden Mr. Ho und ein paar Stunden später ist das Feuer von selbst ausgegangen, die Luft noch rauchverhangener, die … Weiterlesen
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Durchgangsstationen
In Tha Ton endet der Linienbus, mit einem Bötchen könnte man den Mae Kok hinunter nach Chiang Rai fahren, weiter in die Berge hoch geht es mit Song Thaews, den klapprigen Pritschenwagen, Aber erst am kommenden Tag. Durchgangssationen sind oftmlas … Weiterlesen
Ein Schiff in den Bergen
Der gewundene Pfad auf Stelzen mit lialfarbenem Geländer endet an einer letzten Aussichtsplattform. Die hat die Form eines Schiffes, über dem goldenen Rumpf wölbt sich ein geschwungenem Dach aus rotgoldenen Holzbohlen. Von den eisernen Sitzbänken blättert die rote Farbe. Für … Weiterlesen
Marktgemälde
Manchmal ists gar nicht so schlecht, wenn Texte verloren gehen. Der sollte mal wieder von den unwiderstehlichen Sensationen eines dörflichen Marktes erzählen. Verschrumpelte Frösche auf Bambusspießchen und Unterhosen im Sechsepack, Fische zappeln in Plastikwannen, Marktfrauen unter grünen Sonnensegeln wedeln mit … Weiterlesen
Spiegelung geht immer
Der Seemann ist wieder da, bläulich wie zarte Krampfadern seine Tättowierungem am nackten Oberkörper, immer noch blass vom Vermeiden allen Tageslichts, er freut sich nicht, mich wiederzusehen. Ein übergewichtiges Pärchen aus England schweigt sich an. Zufrieden essen sie große Portionen … Weiterlesen
Mehr geht von außen nicht
Dünne Jungen springen die zehn oder mehr Meter des Wasserfalls hinunter. SIe tragen dabei ihre engen Jeans und manche sogar stolz Kapuzenshirts, nur die Schlappen werfen sie voraus ins tosende Wasser. Unverblümt schauen sie die Touristinnen in den Bikinis an. … Weiterlesen
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Mobile Nagelstudios
Tadlo hat der Seemann gesagt. Der Bus von Pakse aus braucht länger. Er fährt auch später los. Mit den Diensten von zwei Frauen mit mobilen Maniküre-Pediküre-Nagelstudios im Plastikkörbchen vertreiben sich Reisende die Wartezeit. Eine Bäurin bietet Bündel mit weißen Rübchen … Weiterlesen
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Brückentage, Hohlwege
Der Hund schläft über Nacht vor meiner offenen Hüttentür, eine Hängematte baumelt vor der Holzveranda, am Morgen schaut der Gockel vorbei. Enten mit einem Dutzend Küken picken sich durchs trockene Gras. Nachts donnern tellergroße dürre Blätter aufs Blechdach. Mein Hirn … Weiterlesen
Geister und andere Pflanzen
Die Hitze ist mörderisch, die Zikaden machen einen Höllenlärm. Es ist ein Sirren. als wär man mitten in der Turbine eines kosmischen Elektrizitätsswerkes. Ich wache in der Morgendämmerung davon auf und habe von schrillenden Alarmglocken geträumt. In den ausgebleichten Stoppeln … Weiterlesen
Schwimmen im Mekong
Zwei tätowierte Italienerinnen im Bikini sitzen im Mekong. Eine Wasserbüffelkleinfamilie guckt leicht indigniert, die Kuh geht baden. Der Schlamm ist cremeweich, mal lehmig fruchtbar, mal sandig und voll glitzernder Mineralien. Am Rand der Strömung kann man auf der Stelle schwimmen. … Weiterlesen
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Schlafen
Der Seefahrer kippt einen Schuss Apfelschnaps aus einer Thermoskanne in unsere Kaffeebecher. Wir sitzen am Busbahnhof von Ubon Ratchatani, es ist noch keine acht Uhr Früh, wir warten auf den Anschlussbus über die Grenze nach Pakse in Laos. Der Seefahrer … Weiterlesen
Dann halt Minzlikör
Markus möchte Minzlikör. So blöd sich das anhört. M. ist ein relativer junger, verwahrloster und oder verwirrter Mann mit blonden Locken, er sitzt seit Wochen am Parkplatzrand vor Lidl. Anfangs hing hinter ihm am Schaufenster der geschlossenen Apotheke – es … Weiterlesen
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Buchungen
Nix gegen Schöner Wohnen im Homeoffice. Fast zwei Wochen ist es her, dass die Nelken ihr offizielles Haltbarkeitsdatum überschritten haben. Unverkäuflich geworden lagen sie mit vielen weiteren Blumensträußen am Westhafen. Die Rosen sind eine Woche „alt“. Der Frost hat auch … Weiterlesen
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Wo sie ruhen
Neben der monströsen Festung des BND werden krumme Weihnachtstannen angeboten. Für die Hälfte kann man sie auch als Topfbäume mieten. Auf eine Glasfassade bewerben blaue Leuchtbuchstaben ein „Research Gate.“ „Vergangenheit heilen“, verspricht ein Meditationskurs in der „Reinigungspraxis“ gegenüber. Das Klo … Weiterlesen
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Kaputtkitsch
Puh, das fängt ja schon gut an. Drei mal die Überschrift tippen, bis sie keinen Fehler mehr hat. Grassiert in Kleinbloggersdorf eigentlich gerade der Bloggersblock? Oder kommt mir das nur so vor. Mich hat er jedenfalls erwischt. Bann tut Not. … Weiterlesen
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Frischeparadies
Im Garten von Mias Leuchtturm stehen Strandkörbe und Astern auf den Tischen. Als wäre ich für Jahre auf jener fernen Zeitinsel verschollen gewesen, wundere ich mich über den Preis von 3,20 für einen Cappuccino. Teuer sind bestimmt auch die Wohnungen … Weiterlesen
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Ich kann auch keine Pfirsiche mehr sehn
Südkreuz. Das ist in Berlin kein Romantitel sondern ein recht schicker, zumindest zugiger S-, U- und Stadtautobahn-Verkehrsknotenpunkt mit Möbelhaus-Anschluss. Tempelhof. Das „Feld“ des ehemaligen Flugplatzes ist eine Station entfernt. Man könnte das Konzept der blanken Stadtbrache, die urbane Glatze aus … Weiterlesen
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wir werden sehen
Es könnte das Bild zusammmenfallen wie eine Glasscheibe, der Moment, in dem sie trüb wird, sich als Trennscheibe zeigt, materialisiert im Zerfall, hi. Bleibt aber alles stehn. Die gelbe Katze hinkt, die schwarze stinkt. Und zwar scheusslich, zumal sie … Weiterlesen
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Tarnung
Vorteile des Verschwindens: 87 Euro kassiert für zwei nicht abgestempelte Fahrkarten. Im Bordrestaurant mehrere Kaffees getrunken und mich unsichtbar gestellt. Klappt „zusehends“ besser. Ein Bauarbeiter aus Rumänien setzte sich zu mir an den Tisch. Auf Montage in Gera. Der … Weiterlesen
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Sandinodröhnung
Sonntags sind Sportplätze besonders öd. Olympische Leere herrscht geradezu im Lichtenberger Sportforum, weißes Nachmittagslicht, gnadenlos schön. Wieder sucht mich die Vision von einem Eiskaffee mit Sahne heim. Aber im Gartenrestaurant am Orankesee läuft Fernsehen auf mehrere Flachbildschirmen, Fußball, ältere Ehepaare … Weiterlesen
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Schönhausen
„Poetische Stimmung“ hat der rumänische Bildhauer Anton Ratio seine 1987 im Park Am Fennpfuhl aufgestellte Skulptur genannt. Die lebensgroße Männerfigur, halb hinein geschmiegt, halb heraus gehauen aus einem Block Sandstein, könnte auch einen Dahinsiechenden verkörpern. Die im Park verstreuten Steinplastiken … Weiterlesen
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Dann geht ein Bild hinein
An der Bushaltestelle steht eine Nonne in weißer Tracht und schwarzen Sandalen. Über der schwarzen Haube trägt sie eine weiße SchiebermützeIm Bordbistro trinken drei Chinesen Flaschenbier und schmatzen genüsslich eine Vollkornbrotstulle. Einer hat seine Halbschuhe ausgezogen und die Beine im … Weiterlesen
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Himmelfahrt
Sehn wir uns nicht in dieser Welt… Bei Bitterfeld explodierte mal der Motor meines Autos. Ich fuhr mit einem Ersatzwagen zu den Eltern nach Hause, das alte Auto (vom Vater geerbt) fährt mit dem neuen Motorblock immer noch. War ich … Weiterlesen
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Diogenes kann einpacken
Er hat keine Schuhe an. Er taumelt am Ufer entlang, zerzaust und fürchterlich abgerissen. Ich gehe ihm aus dem Weg, er ängstigt, er berührt mich. Ich möchte ihm Geld geben, hab aber nur zwei große Scheine. Ich könnte sie wechseln, … Weiterlesen
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Zum Schwanen
Uferschilf, Queckenkreise. Diagonalverscheibung. Wie verändert sich die Welt, wenn man schielt? Woher die Überheblichkeit, beautiful loser, das warst du nur in den Liedern. Zwei Japanerinnen im Bordbistro teilen sich eine Currywurst. Der blonde Kellner kratzt sich am Handgelenk. Einer erzählt … Weiterlesen
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Wegen deinem Tee
Im Adlon kommt Kaffee aus Aluminiumkapseln. Das Kotti Café ist von Männern vollgeraucht, draußen, auf der Terrassenbrücke über die Adalbertstraße, dampft schwarzer Tee. Vor Behagen heult man nicht. Hostel steht in vergessenen Buchstaben am schmutzig gelben Rundbau, die Fassade bröselt. … Weiterlesen
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Sesam öffne Dich
Auf das Auto eines Buchhändlers in Neukölln wurde ein Brandanschlag verübt. Es sei nicht das erste Mal, die Täter werden in der rechten Ecke vermutet. Bei jenem Buchladen Leporello von Heinz Ostermann wurden schon im Winter 2016 einmal die Scheiben … Weiterlesen
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Chinatown forever
In der Frühe werden Kerzen angezündet, symbolisches Geld verbrennt in Emaileschüsseln, Räucherstäbchen verbreiten süße Gerüche. Ein melodiöser Saperlot-Sermon vom Band übertönt den Verkehrslärm, über der Straßenkreuzung fließen zwei Hochstraßen ineinander. Mitten im tosenden Berufsverkehr ein chinesischer Schrein, Insel der angehaltenen … Weiterlesen
Be sure to wear some flowers in your hair
Nachtzug nach Bangkok. Chinesische Urlauber in Funktionskleidung spielen Karten. Deutsche Mädchen mit nackten Schultern schreiben Tagebuch. Der Schaffner bezieht die Liegen selbst in der Holzklasse mit weißen Laken. Seidig hellgrüne Vorhänge machen die Kojen zum Separe. Das Fenster klemmt und … Weiterlesen
Auskehren
Und wieder, und wieder. Die schöne Metzgerin zerhackt Knochen, hagere Männer ziehen Körbe auf Rädern. Koriander duftet, Fische schillern, Garnelen haben blaue Bärte.
Im Schöpflöffelwahn
Am Anfang steht ein Lastwagen. Zwiebelberge. Zitronengrasbesen. Säckeweise Kurkumawurzeln. Eine Flasche fällt um. Die Spur führt ins Große. Die Quelle der Warenströme ist ein Delta. Der Trichter eine Halle mit Oberlicht. Marktfrauen thronen in Kohlköpfen. Schweineköpfe grinsen sich tot. Tomaten … Weiterlesen
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Die Dörfer hinter mir
Ein kleines Mädchen in Schuluniform führt einen Jungen mit geschwollenem Auge vom Bolzplatz zum Wasserhahn und wäscht sein kleines Mondgesicht. Eine Frau in Lumpen schenkt mir eine Mandarine.
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Schöpfung, mach mich fertig
Bambus knarzt im Wind wie ein Haus voller alter Möbel, Türflügel wehen zu, klemmende Schubladen gehen sich wie von Geisterhand auf. Was dem Feuer widerstand, wurde mit der Machete niedergemacht. Zwischen langen, wie Mikados gefällten Stöcken keimen Maisschößlinge aus der … Weiterlesen
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Kaffeepause
Manche Wege geht man besser nicht allein. Die Zickzacklinie auf der Karte ist ein glitschiger Pfad, zum Teil schulterhoch zugewachsen, zum Teil eher einem gerölligen Bachbett ähnelnd, das steil ins Tal hinunter stürzt. Zwei junge Franzosen, sie abenteuerlustige Zirkusartistin auf … Weiterlesen
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It´s Teatime
Eine Nacht in Chiang Mai, fast zwei Tagesreisen und sechs verschiedene Busse später bin ich dort angekommen, wohin es mich zum Ende meiner Thailandreisen immer zieht. Mae Salong liegt ganz im Norden des Goldenen Dreiecks, 1113m über dem Meeresspiegel. An … Weiterlesen
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Wellness brutal
Das Angenehme am Backpackerpack ist sein Hang zur Verklumpung. Man muss bloß ein paar Schritte über die Ballungszone hinaus gehen, und sogleich hat man Straße und Landschaft mit Mopeds, Hunden und Hühnern wieder für sich. Gestern hab ich hier pauschal … Weiterlesen
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Die Geister haben schlechte Laune
Ameisen haben den Klebreis im Bambusrohr erobert, das Kartoffelcurry beschert mir eine nächtliche Entschlackungskur, die Minivans zum nächsten Ziel sind ausgebucht. Irgendwie läuft das neue Jahr suboprimal an. Es ist wohl an der Zeit, die Geister zu bestechen. Drei Stunden … Weiterlesen
moment of surrender
Wenn es hell wird morgens um sieben haben die Marktfrauen schon ihre Stände fertig aufgebaut. Der Klebreis dampft, Kürbis und Linsenschoten sind gekocht und portioniert. Darin liegt eines der Grundprinzipien des Marktes: Gemüse, eingelegte Fische, getrocknete Schweinekrusten, Gewürze, Kekse, Suppen … Weiterlesen
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Where are you?
Der nette Mensch vom Moped-Verleih will kein Geschäft mit mir machen. Kein internationaler Führerschein? Ganz schlecht. Viel Strafe. Polizei besonders scharf, heute neues Jahr, Rückreiseverkehr, Straßensperren. Er tippt in sein Telefon und hält mir das Display vor die Nase: „What … Weiterlesen
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vanishing cultures, ach was
Bananen haben Kerne. Man bekommt sie nur im Bündel, 16 bis 18 Stück, halb so groß wie die bei uns. Am Sonntagsmarkt kauf ich bei einer schönen Frau vom Stamm der Shan ein etwas gammeliges Bananeblattpäckchen, darin sind noch gammeligere … Weiterlesen
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Der Wandermönch und die Waisenkinder
Die Wolken hängen zu tief für das Flugzeug, das ansonsten einmal am Tag von hier aus nach Chiang Mai abhebt. Ostwärts hinter der Landebahn führt die Straße noch etwa drei Kilometer sanft ansteigend durch den Wald, an einem kleinen Stausee … Weiterlesen
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Einatmen, ausatmen
Es geht immer noch langsamer. Der orangefarbene Bus braucht gut fünf Stunden für die etwa 140 km, die Türen bleiben offen, es ist Nacht, als wir ankommen. Auch Mae Hong Son ist abgelegen, in sich ruhend und überschaubar, eine junge … Weiterlesen
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Geisterhäuschen
Das gelbe Sorng-taa-ou, wie diese überdachten Pritschenwagen mit Bänken rechts und links heißen, fährt nicht um 11 wie angekündigt, sondern schon kurz nach 10 ab. Es fährt auch nicht die Straße nach Ban Sam Leap hoch, sondern das Flusstal entlang. … Weiterlesen
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Pforten der Wahrnehmung
Wie still kann es sein. Kein Windhauch durchdringt den Dschungel, keine Blätterkrone rauscht, kein Bambus ächzt, kein Laub raschelt. Selbst die Vögel sind still. Ein Specht klopft, er ist mein Herz.
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Schlendrian
Es muss ein dicker Buddha gewesen sein, einer mit Bauchfalten und glücklichem Grinsen, vielleicht gar einer mit einem Geldsäckel in der Hand, der hier seinen Fußabdruck hinterlassen hat. Neben dem etwas achtlos platzierten Stein mit dem halbmetergroßen Relief seiner Fußsohle … Weiterlesen
Reisende
Kalt ist es in der Nacht und auf der Fahrt über die sieben Berge auf dem Pritschenwagen. Wir ziehen die Mützen und Kapuzen ins Gesicht, wickeln die Schals bis zu den verspiegelten Sonnenbrillen, sodass wir aussehen wie eine Himalaya-Expedition. Nur … Weiterlesen
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Pastorale
Kleine Schritte, kein Plan. Wege enden in fremden Gärten. Limonen, Bananen, Ananas, Papayas. Es gibt keine Sackgassen. Pfade verlieren sich im Gebüsch. Führen zu Holzhäusern, zum Flussufer, auf Felder. Schlange, grau mit gelbgrünem Zackenmusterstreifen, kreuzt. Sonnige Felsen im Flüsschen, damit … Weiterlesen
Scheiterhaufen
Im Wald liegt ein burmesischer Tempel. Er ist ganz aus Holz. Gut dreißig verschieden gefiederte Hähne spazieren herum. Ein Mönch bearbeitet mit einer Spritzpistole ein geschnitztes Relief, das wohl zur Dekoration an die große Glocke soll. Sie ist eingerüstet, zwei … Weiterlesen
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Dschungelfieber
Zuerst laden wir drei 100 kg Säcke Reis, einen Karton Klempnermaterialien und einen Sack voll hellblaue Rohrknie, dann noch zwei Säcke Mandarinen und etwa 100 Melonen. Die kommen aufs Dach, zusammen mit zwei Soldaten, ihren Rucksäcken und weiteren Gepäckstücken. … Weiterlesen
Hazel taste
Es dämmert noch nicht, aber in Scharen lärmen schon die Amseln und Tauben auf dem Gestrüpp der Stromleitungen, die.Verkehrskreisel dienen ihnen als natürliche Versammlungsorte. Weißgraue Schissflecken sprenkeln die Bürgersteige. Müde Frauen ziehen scheppernd eiserne Ladengitter auf. Ein Feuer zerstörte 1957 … Weiterlesen
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Hunger nach Chinatown
Straßenküchen sollen in Thailand abgeschafft werden. In Chinatown von Bangkok undenkbar. Die Verkehrspolizei sperrt hingegen am Abend mit Seilen und mobilen Pollerhütchen einen Fahrstteifen ab, damit mehr Platz für Buden, Plastikstühlchen und die vielen hungrigen und flanierenden Leute ist. Tagsüber … Weiterlesen
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Paris
Die Flughafenmeisen gabs noch in Tegel. Und das hier ist mal wieder üben, neues Spielzeug, neue app und nichts kapiert. Wieso muss man dauernd erleben, wie blöd man ist? Und Schnupfen haben, wenn man auf Reisen geht, ist auch blöd. … Weiterlesen
Neulich in der Bäckerei
Der Mensch von Kafka On The Road alias „Depressiv und Spass dabei“ berichtet vom nachlassenden Impuls, seine Erlebnisse von Neulich-in-der-Bäckerei (beim Späti, in der Supermarkt-Kassenschlange, an der Bushaltestelle, aufm Friedhof) bloggerisch mitzuteilen. Kenn ich. Selten sind Besuche in der … Weiterlesen
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Berufsverkehr
Das Licht. Es erstaunt mich, dass es früh um Acht schon einen Himmel gibt. Die S-41 Richtung Südkreuz ist voll. Ming möchte einmal mit der Ringbahn den ganzen Kreis fahren, aber zwischen Westkreuz und Gesundbrunnen herrscht Ersatzverkehr. Sie ist … Weiterlesen
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Ziemlich kleine Freuden
Manchmal mache ich Touristen nach. Manchmal ist der Rehasport der einzige Termin, den ich am Tag habe. Es sind fast alles Rentner dort, viele fitter als ich, was mich nicht mehr fertig macht. Ich finde es auch nicht hat mehr … Weiterlesen
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Ausflug
Marek fotografiert die Wanderboje. Anne programmiert sie. Sie übt Tai Chi mit mir, Marek kennt sich mit Pilzen aus, Anne kocht sie, Marek überspielt mir Musik. Wir bestellen Unsterblichkeitskraut-Tee im Bioladen von Mysliborz und kaufen Honig am Grenzmarkt. Zwei Tage … Weiterlesen
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Baustellen
Am Flughafen Tempelhof werden temporäre Unterkünfte für Flüchtlinge aufgestellt. Wo aber sind sie (diese ein wenig Flüchtigeren als wir selbst)? Auch mein Körper wird zur Dauerbaustelle. Nur ohne Neubauten. Am Morgen aufgewacht, als ob eine Dampfwalze über mein Gesicht … Weiterlesen
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Verbinden
das ist jetzt ein wenig billig als Illu, aber ich sag dafür jetzt nicht extra, wie begeistert ich von diesem Gilchristverband bin, also dieser ziemlich nach rottendem Fleisch müffelnden Latex-Strumpf-Schlinge, in der ich meinen fragilen Arm immer noch verbindlichst gebeugt … Weiterlesen
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Pflanzen, Tiere, Sensationen
Der Garten sei der Spiegel der Welt, lese ich in einem preisgekrönten Büchlein. Das Paradies, das eingehegte Wilde, die gestaltete Natur. So wie ich mich in ihm und zu ihm verhalte, so bin ich zur Welt. Zwanghaft, pingelig, dominant oder … Weiterlesen
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Perspektivwechsel
Einfach mal Licht anmachen. Oha, es wurde hell. Auf der Rückfahrt in der Regionalbahn saß mir ein junger, naja im Vergleich zu mir junger Mann gegenüber. Ich sah zwei Rehe übers Feld springen und zeigte aus dem Fenster: Rehe! Der junge … Weiterlesen
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Watt
„Was man lange Zeit Wahn, Melancholie, Depression genannt hat, war oft das Ergebnis einer Reibung, eines Selbstverlusts in der Schöpfung, im Kontakt mit der Andersheit…“ Aus Mathias Enard: Kompass. Aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller. Hanser … Weiterlesen
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Ostkreuz
Bis in den November hat sie ihren Platz im Schutz eines Busches gehabt. Sie hockte in mehreren Röcken auf einer Pappe und band Feldblumensträusschen, die sie für 3 Euro verkaufte. Das darf man sich auch nicht ausdenken. Ende Oktober wunderte … Weiterlesen
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Digital Native
In Chiang Mai, wo der Merve-Verleger Peter Gente mit seiner unterirdisch minimalen Rente gute letzte Sieben Jahre seines Lebens verbracht hat, laufen einige grauhaarige Zausel in kurzen Hosen am Stock herum. Will man auch nicht dazugehören. Neuerdings kosten ein paar … Weiterlesen
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In the Cloud
So nah hätt’s nun nicht sein müssen. Inzwischen ist der Rest an Hintergund in Nebel verschwunden. Der Himmel ist herunter gekommen, die Ortschaft in einer Wolke versunken, man weiß nicht, ob das noch Regen ist, Nieseln oder einfach eine alles … Weiterlesen
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Näher am Himmel
Das sind Weihnachtssterne im Vordergrund. Nach 24 Stunden in acht verschiedenen Verkehrsmitteln bin ich von der laotischen Hauptstadt Vientiane über den Mekong nach Thailand und dort in den Nrden bis fast an die Grenze zu Myanmar gefahren. Die Nacht im … Weiterlesen