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Archiv der Kategorie: asien
Everybody loves me, what’s the matter with you
Was ist denn hier los? Die Straßen sind sauber und schattig, sie haben Bäume und französische Namen, in Schaufenstern stehen Wein und Whiskyflaschen in Regalen. Diese Läden heißen High Spirit, Top Knotch oder Welcome Wines und haben so gar nichts … Weiterlesen
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Zu Neumond dreht der Kosmos durch
Geh nach links, dann rechts, wieder links, und dort, unter dem Neembaum, hält das Sammel-Tuktuk zum Busbahnhof. Drei Busbahnhöfe weiter, an denen keiner englisch spricht, das Übersetzungsprogramm zum Entziffern nicht hilft, wo ein vollbärtiger Kioskbetreiber mir plötzlich einen Zettel reicht, … Weiterlesen
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Feeding a Thousand Souls
Der Fischerhafen ist von der Pilgertauche nur durch ein Müllfeld getrennt. Schwarze Schweine mit ein paar Frischlingen rüffeln dort herum. Bei der Mole schaufeln Kerle wie aus einem Piratenfilm silberne Fischberge in Transportkisten, oben kommt eine Schippe Eis drauf, dann … Weiterlesen
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Ende der Welt
An der Straßenecke spuckt einer in hohem Bogen aus. Ein Kalb knabbert an mir herum. Der Tee ist kaum getrunken, da zeigt der Spucki auf den heranfahrenden städtischen Bus nach Dhanishkodi. Dort ist das Ende der Welt. Ein Zyklon hat … Weiterlesen
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Magical Mystery Tour
Ein fast schmerzhaft blendendes Licht liegt wie Spiegelscherben in den Gassen. Der silberne Himmel scheint von keinem Horizont begrenzt, alles darunter hat nur ein Ziel, ein Zentrum, einen Existenzgrund. Rameswaram ist eine wuselige Kleinstadt (mit etwa 50000 Einwohnern) um … Weiterlesen
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Unterm Ornament
An einer Straßenecke im Tempelbezirk wird Buttermilch mit Koriander umsonst verteilt, man muss sie in den Mund schütten, ohne den Alubecher mit den Lippen zu berühren. Mir läuft sie übers Kinn den Hals, das Hemd hinunter, bald riech ich so … Weiterlesen
Go rest!
Der barfüßige Busfahrer steckt sich eine Kippe an, bevor er schwungvoll die erste der 113 steilen Haarnadelkurven von den Hügeln der Westghats Kerala in die Ebenen Tamil Nadus nimmt. Dazu dreht er die Musik lauter, hingebungsvoller Kitschpop, es geht quasi … Weiterlesen
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Top Station
Die Nilgiri Hills, wörtlich die Blauen Berge, heißen so nach dem blauen Blüten des nur hier wachsenden Strauch Neelakurinji, der nur alle 12 Jahre blüht. Dann überziehen sie die Hügel mit einem blauen Teppich. Das ist zwar erst 2030 wieder … Weiterlesen
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Makakattack
Ohne Smartphone wüsste hier keiner, welchen Tag wir haben. Wie gestern, nur andere Gesichter, sagt der Betreiber vom Paradise Inn, er schickt mich zu seinem Brother, der am nächsten Ziel auch eine Herberge betreibt. Früh morgends die Fähre nach Kottayam, … Weiterlesen
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Wasser sei Dein Name
Backwaters gestern. Die Passagierfähre fährt fünf Mal täglich in zweieinhalb Stunden über den See und durch Kanäle nach Kottayam. Invasive afrikanische Wasserlilien mit lila Blüten wuchern auf den Wasserstraßen, seit wann ist sie da, mit welchem Schiff wanderte sie ein? … Weiterlesen
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Sonntagsessen mit drei Fingern
Überall Tiere. Gelbe Hunde dösen unter Autos, Eichhörnchen turnen auf Tempelbalustraden herum, Vogelschwärme scheißen ganze Uferstreifen voll, ihre Schlafbäume sind weiß verschorft, als hätten sie eine Krankheit, ein gehäuteter Bullenkopf grinst am Straßenrand dekorativ für einen Schlachter. Eine magere Katze … Weiterlesen
Streunen mit Ziegen
Ach nee, jetzt hab ich ganz brav versucht, bisschen was von der Geschichte Kochis zu berichten, wo ich die letzten Tage herumspaziert bin, der Fährte herumstromernder Ziegen folgend ins ehemals jüdische Viertel, das heute ein pittoreskes Disneyland aus edel verdunkelten … Weiterlesen
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Rabenkrähen, Kühe auch
Schrumpelige Männer rösten frische Erdnüsse und verkaufen sie in Tütchen aus Zeitungspapier für zehn Rupien, Kinder machen Seifenblasen mit dem Wind, die Wägelchen der Eisverkäufer blinken bunt, bei manchen dudelt Musik. An der Strandpromenade im „touristischen“ Fort Kochi, einer dem … Weiterlesen
Incredible Ernakulum
Das Licht, dieses weiße, diesige Licht am frühen Morgen verspricht einen heißen Tag. Bevor ich in mein Hotelzimmer kann, gehe ich eine Runde um den Block. Gleich an der ersten Straßenbude an der Ecke zur tosenden Mahathma Gandhi Road bietet … Weiterlesen
Stadt im Wind
Ja, ich war verreist, fünf Tage lang, vom BER Direktflug nach Baku, Aserbaidschan, sehr früh morgens, 5 Euro der Kaffee an der einzig offenen Bude, mein erster Flug seit dem letzten zur „Totenfeier“, damals von Tegel ab und vor Corona, … Weiterlesen
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Contemporary art has become outdated
documenta fifteen Viele Stühle, wenig Bilder. In einem Kubus aus Kohlebriketts und Bambuspflanzen auf der verdorrten Wiese vor der Documenta Halle stehen drei schwarze Hocker zum ausruhen und besinnen. Er ist einer der zahlreichen „Rast- und Reflexionspunkte“ der documenta 15. … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit d15, documenta, documenta fifteen, Ghetto Biennale, RomaMoMa, ruangrupa, Taring Padi, Vodookirche
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Heiliger Strohsack
Gesehen: Die Ethnologische und Asiatische Sammlung der Stiftung Preussischer Kulturbesitz im neu eröffneten Humboldt Forum (Zeitfenster buchen, noch ein paar Wochen Eintritt frei). Die als Pflichtdeko (mit interaktiven Kindergartenspielen, Sitzwürfelecke und Buntstiften ) in letzter Minute übergestülpten, oberflächlichsten Andeutungen zur … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Allgemein, Allgemeines, asien, Bücher, Berg, Buch, Engel, Errinnerung, Fiction, Fluss, Götter, Geschichte, Insel, Literatur, Malaysia, Papua Neuguinea, Trobriand Islands, Kuala Lumpur,, music, Reise, Wald
Verschlagwortet mit Ahnen, Andreas Maier/Christine Büchner, Hernan Diaz, Humboldt-Forum, James Canton, Mario Batkovic, Ozeanien, Provenienzforschung, Richard powers, Sylvain Tesson, Tabu, Tomas Espedal, William Boyd
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Müssen weg
Und zügig weiter mit dem Verschwinden. Jogger und Radfahrer pesen den Uferweg entlang, einer zieht Fetzen von Musik hinter sich her. Würd ich nicht vermissen. Stell dir vor, er wäre ein Eisverkäufer in Vientiane. Oder der Pickup mit der eiernden … Weiterlesen
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Noch lange nicht genug
Am Nachmittag ist die Uferpromenade am Mekong knallvoll. Und das ist toll. Der kleine goldene Buddha auf der Bootsinsel ist eingeschneit. Am Geländer muss man anstehen, um ein Drei-Meter-Stück mit Frontalblick in die Sonne zu bekommen. Zwei blonde Polizistinnen bewachen … Weiterlesen
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Jahr der Kuh
Pünktlich zum chinesischen Neujahrsfest gelang heute die Überquerung des Mekong trockenen Fußes. Faisal schürt ein Feuer zur Feier des Jahres der Kuh, oder des Büffels, Stiers, Ochsen, Hauptsache es wärmt. In einer Stunde hat er selber Feierabend. Die Feuerschale und … Weiterlesen
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Männer auf Bergen, im Trainingsanzug
Ein Bad, eine frische Jogginghose, eine Kanne vom guten Pu-erh. Yunnan Chitsu PinhgCha, ein Teekuchen wie ein gepresster Kuhfladen, mitgebracht aus den Bergen des Goldenen Dreiecks, denk nicht mal dran. Mein Fenster zur Welt sendet mir jetzt Werbung für Freizeitkleidung. … Weiterlesen
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Zerstreuungsverbot
Ich möchte keinen Urlaub in Deutschland machen. „Es zählt jeder Tag“, sagt die Kanzlerin. Der Kilimandscharo brennt.
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Hallo, wie gehts’n so?
Vorhin sah ich Michael in einer Ausstellung auf einem Foto. Daneben hingen Fotos, die er gemacht hat. Er ist einer der Obdachlosen, die von einem Projekt der Projekt:Kirche mit einer von 42 Einwegkameras ausgestattet worden war, damit er seinen eigenen … Weiterlesen
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Du hustest nicht allein
Die Katzen vom Shaman Bookstore in Chiang Mai lagern in laszivem Desinteresse zwischen und auf den Regalen des erlesenen Sortiments an Secondhand-Büchern. (Elephanta Suite von Paul Theroux gefunden.) Odalisque von Ingres fällt mir dazu ein, aber das liegt wahrscheinlich am … Weiterlesen
An die Grenze gehen
Nachts brennt ein Berghang, niemand kümmerts, keine Feuerwehr, keine Straße dorthin, kein Bach, ein chinesisches Tomatencurry und ein Bier beim Schnaps trinkenden Mr. Ho und ein paar Stunden später ist das Feuer von selbst ausgegangen, die Luft noch rauchverhangener, die … Weiterlesen
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Durchgangsstationen
In Tha Ton endet der Linienbus, mit einem Bötchen könnte man den Mae Kok hinunter nach Chiang Rai fahren, weiter in die Berge hoch geht es mit Song Thaews, den klapprigen Pritschenwagen, Aber erst am kommenden Tag. Durchgangssationen sind oftmlas … Weiterlesen
Ein Schiff in den Bergen
Der gewundene Pfad auf Stelzen mit lialfarbenem Geländer endet an einer letzten Aussichtsplattform. Die hat die Form eines Schiffes, über dem goldenen Rumpf wölbt sich ein geschwungenem Dach aus rotgoldenen Holzbohlen. Von den eisernen Sitzbänken blättert die rote Farbe. Für … Weiterlesen
Marktgemälde
Manchmal ists gar nicht so schlecht, wenn Texte verloren gehen. Der sollte mal wieder von den unwiderstehlichen Sensationen eines dörflichen Marktes erzählen. Verschrumpelte Frösche auf Bambusspießchen und Unterhosen im Sechsepack, Fische zappeln in Plastikwannen, Marktfrauen unter grünen Sonnensegeln wedeln mit … Weiterlesen
Spiegelung geht immer
Der Seemann ist wieder da, bläulich wie zarte Krampfadern seine Tättowierungem am nackten Oberkörper, immer noch blass vom Vermeiden allen Tageslichts, er freut sich nicht, mich wiederzusehen. Ein übergewichtiges Pärchen aus England schweigt sich an. Zufrieden essen sie große Portionen … Weiterlesen
Mehr geht von außen nicht
Dünne Jungen springen die zehn oder mehr Meter des Wasserfalls hinunter. SIe tragen dabei ihre engen Jeans und manche sogar stolz Kapuzenshirts, nur die Schlappen werfen sie voraus ins tosende Wasser. Unverblümt schauen sie die Touristinnen in den Bikinis an. … Weiterlesen
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Geister und andere Pflanzen
Die Hitze ist mörderisch, die Zikaden machen einen Höllenlärm. Es ist ein Sirren. als wär man mitten in der Turbine eines kosmischen Elektrizitätsswerkes. Ich wache in der Morgendämmerung davon auf und habe von schrillenden Alarmglocken geträumt. In den ausgebleichten Stoppeln … Weiterlesen
Schwimmen im Mekong
Zwei tätowierte Italienerinnen im Bikini sitzen im Mekong. Eine Wasserbüffelkleinfamilie guckt leicht indigniert, die Kuh geht baden. Der Schlamm ist cremeweich, mal lehmig fruchtbar, mal sandig und voll glitzernder Mineralien. Am Rand der Strömung kann man auf der Stelle schwimmen. … Weiterlesen
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Schlafen
Der Seefahrer kippt einen Schuss Apfelschnaps aus einer Thermoskanne in unsere Kaffeebecher. Wir sitzen am Busbahnhof von Ubon Ratchatani, es ist noch keine acht Uhr Früh, wir warten auf den Anschlussbus über die Grenze nach Pakse in Laos. Der Seefahrer … Weiterlesen
Dann halt Minzlikör
Markus möchte Minzlikör. So blöd sich das anhört. M. ist ein relativer junger, verwahrloster und oder verwirrter Mann mit blonden Locken, er sitzt seit Wochen am Parkplatzrand vor Lidl. Anfangs hing hinter ihm am Schaufenster der geschlossenen Apotheke – es … Weiterlesen
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Buchungen
Nix gegen Schöner Wohnen im Homeoffice. Fast zwei Wochen ist es her, dass die Nelken ihr offizielles Haltbarkeitsdatum überschritten haben. Unverkäuflich geworden lagen sie mit vielen weiteren Blumensträußen am Westhafen. Die Rosen sind eine Woche „alt“. Der Frost hat auch … Weiterlesen
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Chinatown forever
In der Frühe werden Kerzen angezündet, symbolisches Geld verbrennt in Emaileschüsseln, Räucherstäbchen verbreiten süße Gerüche. Ein melodiöser Saperlot-Sermon vom Band übertönt den Verkehrslärm, über der Straßenkreuzung fließen zwei Hochstraßen ineinander. Mitten im tosenden Berufsverkehr ein chinesischer Schrein, Insel der angehaltenen … Weiterlesen
Be sure to wear some flowers in your hair
Nachtzug nach Bangkok. Chinesische Urlauber in Funktionskleidung spielen Karten. Deutsche Mädchen mit nackten Schultern schreiben Tagebuch. Der Schaffner bezieht die Liegen selbst in der Holzklasse mit weißen Laken. Seidig hellgrüne Vorhänge machen die Kojen zum Separe. Das Fenster klemmt und … Weiterlesen
Auskehren
Und wieder, und wieder. Die schöne Metzgerin zerhackt Knochen, hagere Männer ziehen Körbe auf Rädern. Koriander duftet, Fische schillern, Garnelen haben blaue Bärte.
Im Schöpflöffelwahn
Am Anfang steht ein Lastwagen. Zwiebelberge. Zitronengrasbesen. Säckeweise Kurkumawurzeln. Eine Flasche fällt um. Die Spur führt ins Große. Die Quelle der Warenströme ist ein Delta. Der Trichter eine Halle mit Oberlicht. Marktfrauen thronen in Kohlköpfen. Schweineköpfe grinsen sich tot. Tomaten … Weiterlesen
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Die Dörfer hinter mir
Ein kleines Mädchen in Schuluniform führt einen Jungen mit geschwollenem Auge vom Bolzplatz zum Wasserhahn und wäscht sein kleines Mondgesicht. Eine Frau in Lumpen schenkt mir eine Mandarine.
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Cloud mit Kirschblüte
Temperatursturz. Die Wolken haben sich wie ein wattiger Lappen auf uns gesenkt, es regnet nicht, die Luft weht in nassen Schwaden durch die Gassen, hängt triefschwer in den Bäumen, schüttelt sich als Duschschauer aus den Blättern, hängt als silberne Tropfen … Weiterlesen
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Schöpfung, mach mich fertig
Bambus knarzt im Wind wie ein Haus voller alter Möbel, Türflügel wehen zu, klemmende Schubladen gehen sich wie von Geisterhand auf. Was dem Feuer widerstand, wurde mit der Machete niedergemacht. Zwischen langen, wie Mikados gefällten Stöcken keimen Maisschößlinge aus der … Weiterlesen
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Kaffeepause
Manche Wege geht man besser nicht allein. Die Zickzacklinie auf der Karte ist ein glitschiger Pfad, zum Teil schulterhoch zugewachsen, zum Teil eher einem gerölligen Bachbett ähnelnd, das steil ins Tal hinunter stürzt. Zwei junge Franzosen, sie abenteuerlustige Zirkusartistin auf … Weiterlesen
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It´s Teatime
Eine Nacht in Chiang Mai, fast zwei Tagesreisen und sechs verschiedene Busse später bin ich dort angekommen, wohin es mich zum Ende meiner Thailandreisen immer zieht. Mae Salong liegt ganz im Norden des Goldenen Dreiecks, 1113m über dem Meeresspiegel. An … Weiterlesen
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Wellness brutal
Das Angenehme am Backpackerpack ist sein Hang zur Verklumpung. Man muss bloß ein paar Schritte über die Ballungszone hinaus gehen, und sogleich hat man Straße und Landschaft mit Mopeds, Hunden und Hühnern wieder für sich. Gestern hab ich hier pauschal … Weiterlesen
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Die Geister haben schlechte Laune
Ameisen haben den Klebreis im Bambusrohr erobert, das Kartoffelcurry beschert mir eine nächtliche Entschlackungskur, die Minivans zum nächsten Ziel sind ausgebucht. Irgendwie läuft das neue Jahr suboprimal an. Es ist wohl an der Zeit, die Geister zu bestechen. Drei Stunden … Weiterlesen
moment of surrender
Wenn es hell wird morgens um sieben haben die Marktfrauen schon ihre Stände fertig aufgebaut. Der Klebreis dampft, Kürbis und Linsenschoten sind gekocht und portioniert. Darin liegt eines der Grundprinzipien des Marktes: Gemüse, eingelegte Fische, getrocknete Schweinekrusten, Gewürze, Kekse, Suppen … Weiterlesen
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Where are you?
Der nette Mensch vom Moped-Verleih will kein Geschäft mit mir machen. Kein internationaler Führerschein? Ganz schlecht. Viel Strafe. Polizei besonders scharf, heute neues Jahr, Rückreiseverkehr, Straßensperren. Er tippt in sein Telefon und hält mir das Display vor die Nase: „What … Weiterlesen
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Besser machen!
Fledermäuse umschwirren den Pavillon im See. Die Beleuchtung des schon bei Tageslicht in prächtigem Kitschglanz erstrahlenden Tempels hat Konkurrenz bekommen in den bunten Neonröhren rings um das Ufergeländer, goldenen Glühbirnengirlanden und weißen Papierlaternen in den Bäumen und einer Bühne, auf … Weiterlesen
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vanishing cultures, ach was
Bananen haben Kerne. Man bekommt sie nur im Bündel, 16 bis 18 Stück, halb so groß wie die bei uns. Am Sonntagsmarkt kauf ich bei einer schönen Frau vom Stamm der Shan ein etwas gammeliges Bananeblattpäckchen, darin sind noch gammeligere … Weiterlesen
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Der Wandermönch und die Waisenkinder
Die Wolken hängen zu tief für das Flugzeug, das ansonsten einmal am Tag von hier aus nach Chiang Mai abhebt. Ostwärts hinter der Landebahn führt die Straße noch etwa drei Kilometer sanft ansteigend durch den Wald, an einem kleinen Stausee … Weiterlesen
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Einatmen, ausatmen
Es geht immer noch langsamer. Der orangefarbene Bus braucht gut fünf Stunden für die etwa 140 km, die Türen bleiben offen, es ist Nacht, als wir ankommen. Auch Mae Hong Son ist abgelegen, in sich ruhend und überschaubar, eine junge … Weiterlesen
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Geisterhäuschen
Das gelbe Sorng-taa-ou, wie diese überdachten Pritschenwagen mit Bänken rechts und links heißen, fährt nicht um 11 wie angekündigt, sondern schon kurz nach 10 ab. Es fährt auch nicht die Straße nach Ban Sam Leap hoch, sondern das Flusstal entlang. … Weiterlesen
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There is no place to fall
Und so laut! Den ganzen schönen Tag lang war ich ich quasi allein auf der Welt, die paar Mopedfahrer auf der Straße durch den Laubwald zum Nationalpark grüßen verwundert lächelnd. Am Eingang, wo man Eintritt bezahlen müsste, winken mich die … Weiterlesen
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Pforten der Wahrnehmung
Wie still kann es sein. Kein Windhauch durchdringt den Dschungel, keine Blätterkrone rauscht, kein Bambus ächzt, kein Laub raschelt. Selbst die Vögel sind still. Ein Specht klopft, er ist mein Herz.
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Schlendrian
Es muss ein dicker Buddha gewesen sein, einer mit Bauchfalten und glücklichem Grinsen, vielleicht gar einer mit einem Geldsäckel in der Hand, der hier seinen Fußabdruck hinterlassen hat. Neben dem etwas achtlos platzierten Stein mit dem halbmetergroßen Relief seiner Fußsohle … Weiterlesen
Reisende
Kalt ist es in der Nacht und auf der Fahrt über die sieben Berge auf dem Pritschenwagen. Wir ziehen die Mützen und Kapuzen ins Gesicht, wickeln die Schals bis zu den verspiegelten Sonnenbrillen, sodass wir aussehen wie eine Himalaya-Expedition. Nur … Weiterlesen
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Pastorale
Kleine Schritte, kein Plan. Wege enden in fremden Gärten. Limonen, Bananen, Ananas, Papayas. Es gibt keine Sackgassen. Pfade verlieren sich im Gebüsch. Führen zu Holzhäusern, zum Flussufer, auf Felder. Schlange, grau mit gelbgrünem Zackenmusterstreifen, kreuzt. Sonnige Felsen im Flüsschen, damit … Weiterlesen
Dschungelfieber
Zuerst laden wir drei 100 kg Säcke Reis, einen Karton Klempnermaterialien und einen Sack voll hellblaue Rohrknie, dann noch zwei Säcke Mandarinen und etwa 100 Melonen. Die kommen aufs Dach, zusammen mit zwei Soldaten, ihren Rucksäcken und weiteren Gepäckstücken. … Weiterlesen
Kleiner Grenzverkehr
Den Bus, den ich suche, finde ich nicht. Niemand spricht Englisch. Nehm ich halt den Pritschenwagen zur Grenze. Weil ich dort nur die üblichen Edelstein-, Elektronik- und Asiasouvenirschrottläden vermute, wollte ich da eigentlich gar nicht hin, aber wie das Suchen … Weiterlesen
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Tiere von Bangkok
Die Straße, in die mich die Suche nach meinem plattgemachtem Gasthaus geführt hat, wird zu einer schmalen Sackgasse. Über ein Rohr auf Augenhöhe klettert eine Ratte. Ihr Schwanz ist ellenlang und so dick wie mein Zeigefnger, aber sie ist nicht … Weiterlesen
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Hunger nach Chinatown
Straßenküchen sollen in Thailand abgeschafft werden. In Chinatown von Bangkok undenkbar. Die Verkehrspolizei sperrt hingegen am Abend mit Seilen und mobilen Pollerhütchen einen Fahrstteifen ab, damit mehr Platz für Buden, Plastikstühlchen und die vielen hungrigen und flanierenden Leute ist. Tagsüber … Weiterlesen
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Paris
Die Flughafenmeisen gabs noch in Tegel. Und das hier ist mal wieder üben, neues Spielzeug, neue app und nichts kapiert. Wieso muss man dauernd erleben, wie blöd man ist? Und Schnupfen haben, wenn man auf Reisen geht, ist auch blöd. … Weiterlesen
bald wirds wieder bunt hier
…
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Verstandverleih
Wie viel wir nicht wissen! Wie Sandino in einer Hafenbar von Tampico auf B.Traven traf – aber das wollen wir auch nur wissen, wenn jemand wie der begnadete Patrick Deville so darüber erzählt, dass es sich halt wie ein Abenteuerroman … Weiterlesen
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Imagine …
Stell dir vor, du bist dieser Hund. Promenadenmischung, weiß mit Flecken. Es ist dunkel, knapp über Null, Matschwetter, es nieselt. Du bist vor der Automatiktür vom Lidl in der Boxhagener angebunden. Eine ältere Frau streichelt dich. Sie hat zuvor … Weiterlesen
Im Reich der schadhaften Zeichen
während ich in am Küchentisch Bilder aus dem bunten Detailwahn zusammen stelle, ist draußen der Schnee liegengeblieben. Er hat sich auf die kahlen Äste der Hinterhoflinde gepappt und wie eine Katze über den feuchten Dreck gelegt. Die Nacht ist … Weiterlesen
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Autoreverse
Wie hier alles funktioniert! Einen Adapter für den Stecker meines koreanischen Billig-Telefons? Ein junger Angestellter des Elektroniksupermarkts an der Ecke führt mich zum Regal mit „Verbindungen“ und zeigt mir drei passende Modelle. Ein neues Telefon? Ein anderer junger Angstellter führt … Weiterlesen
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Medienmarkt
Die New York Times schreibt in einem 2020 Report, wie sie sich für die digitale Zukunft fit machen will: Inhalte sollen visueller aufbereitet werden. Leser sollen mehr Ratgeber-Inhalte bekommen und stärker Teil der Geschichten werden. Ja, möchten wir da nicht … Weiterlesen
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Liegewagen-Meditation
Die Leere im Kopf hat laut Freundin Iris durchaus was Buddhistisches, auch wenn sie nicht durch Meditation sondern durch Benutzung des Liegewagens entsteht. Der brachte mich sehr komfortabel von Chiang Mai nach Bangkok, dort bezog ich ein Zimmer in … Weiterlesen
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Digital Native
In Chiang Mai, wo der Merve-Verleger Peter Gente mit seiner unterirdisch minimalen Rente gute letzte Sieben Jahre seines Lebens verbracht hat, laufen einige grauhaarige Zausel in kurzen Hosen am Stock herum. Will man auch nicht dazugehören. Neuerdings kosten ein paar … Weiterlesen
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Hilltribes
Nichts gegen Regen, aber wenn dazu noch das Haus eingerissen und die hölzernen Nachbarsstuben neugezimmert werden, ists schwierig mit der Besinnlichkeit. Zumal mein Sinnproduzent derzeit auf Nirwana gestellt scheint. Auch das Lesen von anderer Leute Geschichten scheint mir merkwürdig … Weiterlesen
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Wütender Regen
Die ganze Nacht hat der Regen wütend auf das Wellblechdach getrommelt. Früh um sechs stehen die Bauarbeiter schon um ein Feuerchen herum. Die Duschen sind kalt.
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In the Cloud
So nah hätt’s nun nicht sein müssen. Inzwischen ist der Rest an Hintergund in Nebel verschwunden. Der Himmel ist herunter gekommen, die Ortschaft in einer Wolke versunken, man weiß nicht, ob das noch Regen ist, Nieseln oder einfach eine alles … Weiterlesen
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Näher am Himmel
Das sind Weihnachtssterne im Vordergrund. Nach 24 Stunden in acht verschiedenen Verkehrsmitteln bin ich von der laotischen Hauptstadt Vientiane über den Mekong nach Thailand und dort in den Nrden bis fast an die Grenze zu Myanmar gefahren. Die Nacht im … Weiterlesen
Nachmittagsmarkt
überall so viel zu gucken, auch zu riechen und zu schmecken..
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Saysouly 1
So heißt mein Gasthaus. Der junge Mann von der Rezeption bringt mir ein Glas heißes Wasser, indas ich zwei Portionen Instant Kaffee „3 in 1“ schütte; Coffein und Zucker, bester Brennstoff. Mr. Sabaidee, der Franzose von der Insel Dondet, wohnt auch … Weiterlesen
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Reiselogistik
Herrn Wang gefallen meine Fotos seines Mopeds in der Landschaft so gut, dass er sie gerne auf seine webseite stellen würde. Aber unsere digitalen Geräte verstehen sich nicht, und email ist völlig abwegig. Zum lesen, schreiben oder auch telefonieren benutzt … Weiterlesen
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On the road
Mangels freier Marktwirtschaft wirbt die sozialistische Volksrepublik halt für sich selbst. Für 10000 Kip -so der auf dem Billboard abgebildete Geldschein -kriegt man zB. ein großes Beerlao oder einen privaten Segensspruch mit Glücksbändchen vom Tempelhüter. Serpentinen, Schotterpisten, Schlaglochslaloms, Schmalspurbretter-Brücklein. Am … Weiterlesen
Horizontverschwimmung
Mit dem Boot in die Konglor Höhle, ein kathedralengroßer Tunnel von 7,5 km Länge durch den Berg hindurch. Sehr schwarz und unheimlich, ich versuch das „Imbauchdererde-Gefühl“, aber so spirituell fühlt sich wohl auch jeder Bergwerksarbeiter. Dann Stalagtitten und Stalagmitten, hübsch … Weiterlesen
Beer lao
einen Vordergrund brauchts halt bei der Natiraufnahme: die allgegenwärtigen gelbem Kästen des beliebten Nationalgetränks auf der Terrasse meines Gasthaues in Konglor Village vor dem Hntergrund der sehr ansehnlichen Kartsberge und der abgeernteen Reisfldern. Außerdem bauen sie dort Grünzeugs an, das … Weiterlesen
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Naturerfahrung
gibt ja nicht viel öderes als Landschaftsbeschreibungen. In Romanen oder Filmen dient der Naturschwenk der Atmo, um die Handlung stimmungsmäßig einzubetten, oder eben als retardierndes Moment. Bei mir grad wenig Handlung, wenn man das Weiterfahren mit dem Moped nicht als … Weiterlesen
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Was auf die Ohren
Was ist das geil! Die Honda 110er schnurrt über die fast schlaglochfreie Asphaltstraße, nach etwa 50 km zweigt die Hauptstraße samt den paar Lkws Richtung Vietnam ab, nur etwa 100km bis zur Grenze – und dem Ho Chi Minh Pfad. … Weiterlesen
Neustart
naja, hört sich etwas zu pathetisch an, mein ja bloß, dass ich ketzt echt mit dem Moped losfahre zum drei oder viertägigen „loop“ durch die Landschaft mit Kartsbergen und Höhlen und Wasserfällen. bisschen schisss…aber die buddhistische Sylvesterparty beim Tempel und … Weiterlesen
ich klein, pengpengpeng
Als hätte ichs geahnt, dass heute ein besondrer Tag wird, bin ich erst mal umgezogen, Das wahrscheinlich billigste Zimmer von Thaket (Khamouna International Guesthouse) war schon ok, riesige Terrasse ganz für mich, Wasserkocher, kalte Dusche, Fenster zu Dorfjugend und Mopeds, … Weiterlesen
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Noch jemand Fleisch?
Essen ist auch eine Methode der Dezimierung. Abgesehen von diesem einladenden Stilleben am Busbahnhof von Thaket ist das hier ein überraschend bezauberndes Kaff. Keine Kirchen, nur ein Tempel bislang gesichtet. Die echt geile maps.me-app dirigiert mich zum nächsten Guesthouse, das … Weiterlesen
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Absteigen!
Halbierte Plastikflaschen als Planzentöpfe im Vertikalbeet Das Nervige am Reisen ist das Reisen. Also die Bewegung. Endlose Busfahrten über Schlaglochstraßen mit musikalischer Unterhaltung aus knarzigen Lautsprechern, oder: stundenlanges Warten an staubigen Busbahnhöfen an Stadträndern. Wenn das eigentliche Ziel der ultimative … Weiterlesen
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Savannakhet
Fahrpläne. Kann man machen, aber meist machen sie was mit einem. Als wir nach gut elf Stunden, statt sieben, in Savannakhet ankommen, sind wir schon froh, dass überhaupt noch ein Gasthaus offen hat. Fertigplattenbau, aber Zimmer riesig, Holzmöbel, weiße Bodenfließen … Weiterlesen
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Der Mann häkelt das Netz
Mr. Bounhome, mein Herbergswirt, knüpt sich ein neues Fischernetz. Hinter ihm sein Tresen vor dem Regal mit zurückgelassenen Büchern, u.a. Mo Yan auf Niederländisch und Kazuo Ishiguro auf Englisch, im Küchendurchgang zu seinen Kräuterhuchbeeten sein Sohn, beim Getränkeausschank darf man sich … Weiterlesen
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Heiliger Bimbam
Die Prinzessin ist weg. Vor zwei Tagen brach sie mit einem Rollkoffer nach Vientiane auf, dezent gekleidet in der laotischen Uniform (weiße Bluse, blaue Polyester-Trainingsjacke mit Emblem einer westliche Sportmannschaft), der Koffer war leicht, wahrscheinlich wird sie damit voller Shoppingzeugs … Weiterlesen
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Engel Adam
Der Gedanke, dass mein Mini den Geist aufgeben, oder es verloren gehen könnte , kam mir zum ersten mal in einem Festnetz-Telefonat mit Anna fünf Tage vor der Abreise. Panisch machte ich updates für die cloud und drei echte Fotokopien. … Weiterlesen
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mist!
das ipad streikt. kaputt? keine ebooks, keine busfahrpläne, keine karten, kein gar nix mehr?
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Arte povera
James Turrell, Lao style (unvollendet)
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Morning glory
Nur kein Neid jetzt. Es gibt Schlangen, Skorpione und paar Taranteln, Auch Moskitos und wer das Unheil besonders herausfordert, kann sich Billharziose im Mekongwasser holen, mit dem ich mir die Zähne putze. Kleine Viper oder so gesichtet. Die Vorstellung fieser Tiere … Weiterlesen
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Medien
Die Inseln haben seit etwa sieben Jahen Elektrizität. Bücher gibt es bei den Gasthäusern – zm tauschen. Es sind zerfledderten Exemplare in English oder anderen westlichen Sprachen , welche die Touristen da gelassen haben. Riesige Antennen bezeugen den ersten Wohlstand … Weiterlesen
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Animation
(wlan sehr lahm, bilder schwierig, deshalb ein paar auf instagram unter docbotsch) Hellblaue Wasserrohre führen vom Mekong zu den Häusern. Damit werden die kleinen Gärten und Hochbeete für Kräuter bewässert, damit dusche ich auch. Das olivgrüne Wasser ist weich … Weiterlesen
Infantilisierung
je näher man dem Paradies kommt, desto kindischer wird man.Heißt Glück Verblödung? Wäre eine Idee, der Demenz was positives, Sinn abzugewinnen.
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Ameisenstrasse
Auf dem weißen Plastikspitzentischtuch hat sich sogleich eine Ameisenstraße zum Zuckertütchen bei meinem Kaffee gebildet. Ein Song Ta U, so ähnlich heißen die motorisierten Blechbüchsen mit Bänken auf der Ladefläche eines Minilkws, hat mich morgens um sieben zum Busbahnhof gebracht, von … Weiterlesen
Relativ
Irgendwer hat wo geschrieben, Ubon Ratchathani sei touristisch unterschätzt. Nirgendwo könne man besser ziellos in der Gegend herumlaufen. Stimmt. Egal, wo man rumläuft, es sieht alles irgendwie gleich aus. Riesige Werbetafeln an zwei- bis dreistöckigem Häusern, hinter denen sich kein … Weiterlesen
Hostel 28
Es ist gar nicht so leicht, das zu tun, was man sich immer schon gewünscht hat. Im Gasthaus (links oben mein Zimmer) in Ubon Ratchathani haust auch ein junger Mann aus dem Emsland, der in Australien Gold suchen geht. Beim … Weiterlesen
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Kloake und Koriander
Füsse ist ja ein Topic. Das ist übrigens die so bequeme wie hässliche Latsche von Renee an meinem auch nicht gerade schönen Fuß. Den neugierigen Leguan traf ich im Lumpini Park, wo der Thailländer mit Familie am Sonntag gerne rumrennt … Weiterlesen
Your beauty restored
Das ehemalige Gefängnis würde zum öffentlichen Park mit Trimmdich-Geräten umgewandelt. Männer heben rostige Gewichte. Ein älteres Paar läuft barfuß im Kreis auf einem Muster aus senkrecht eingemauerten Kieselsteinen. Das dient der Fußzonenreflexmassage. Es tut weh, ich schaff nur eine Runde. … Weiterlesen
Eine Frau kauft einen Besen
Eine Frau wohnt hier. Eine andere verlegt ein Elektrokabel am Abrisshaus, sie trägt Jeans und ein schwarzes Tshador-Kopftuch, sie raucht lässig Filterzigarette. Im ältesten chinesischen Tempel (von 1658) trinken drei alte Männer Tee und schauen Poolbillard im Fernsehen. Eine Ratte … Weiterlesen
Bangkok Katze
Ein wenig Cats Content, hat sich Anna gewünscht. Und so bin ich fast direkt mit dem Skytrain vom Flughafen zum Bahnhof Hua Lampong gefahren, wo ich das Gasthaus zuerst gar nicht mehr wiederfand. Die Sackgasse jenseits des Trubels in der … Weiterlesen
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Tür auf, Tür zu
Die Ösis haben den Grünen statt dem Rechten gewählt und in Dakota, wo ist das überhaupt, wird die Pipeline nicht durch den Friedhof der Indianer gebaut. Kann man doch auch mal so sehen. Ich mach erst mal die Tür zu.
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