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Archiv der Kategorie: Arbeit
Everybody loves me, what’s the matter with you
Was ist denn hier los? Die Straßen sind sauber und schattig, sie haben Bäume und französische Namen, in Schaufenstern stehen Wein und Whiskyflaschen in Regalen. Diese Läden heißen High Spirit, Top Knotch oder Welcome Wines und haben so gar nichts … Weiterlesen
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Feeding a Thousand Souls
Der Fischerhafen ist von der Pilgertauche nur durch ein Müllfeld getrennt. Schwarze Schweine mit ein paar Frischlingen rüffeln dort herum. Bei der Mole schaufeln Kerle wie aus einem Piratenfilm silberne Fischberge in Transportkisten, oben kommt eine Schippe Eis drauf, dann … Weiterlesen
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Contemporary art has become outdated
documenta fifteen Viele Stühle, wenig Bilder. In einem Kubus aus Kohlebriketts und Bambuspflanzen auf der verdorrten Wiese vor der Documenta Halle stehen drei schwarze Hocker zum ausruhen und besinnen. Er ist einer der zahlreichen „Rast- und Reflexionspunkte“ der documenta 15. … Weiterlesen
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Müssen weg
Und zügig weiter mit dem Verschwinden. Jogger und Radfahrer pesen den Uferweg entlang, einer zieht Fetzen von Musik hinter sich her. Würd ich nicht vermissen. Stell dir vor, er wäre ein Eisverkäufer in Vientiane. Oder der Pickup mit der eiernden … Weiterlesen
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Noch lange nicht genug
Am Nachmittag ist die Uferpromenade am Mekong knallvoll. Und das ist toll. Der kleine goldene Buddha auf der Bootsinsel ist eingeschneit. Am Geländer muss man anstehen, um ein Drei-Meter-Stück mit Frontalblick in die Sonne zu bekommen. Zwei blonde Polizistinnen bewachen … Weiterlesen
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TXL
Das wird jetzt echt hardcore. Bei Flughäfen sind wir in Berlin sehr sentimental. Ich sag nur Tempelhofer Feld, Volksentscheid, Lerchenwiese, Rosinenbomber, Zen, so. Jetzt ist der nächste dran. Im Mai noch soll der Flughafen Tegel schließen, vorübergehend, sagen sie, aber … Weiterlesen
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Immer noch Sonntag
Zum „Sonntag der Tränen“ ernennt Papst Franziskus den heutigen. Man soll jetzt Tagebuch schreiben, sonst könne man im Nachhinein nicht mehr glauben, was in so rasendem Tempo bei gleichzeitigem Stillstand des öffentlichen Lebens passiert. Friedhöfe haben wieder stundenweise geöffnet. Auf … Weiterlesen
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Hallo, wie gehts’n so?
Vorhin sah ich Michael in einer Ausstellung auf einem Foto. Daneben hingen Fotos, die er gemacht hat. Er ist einer der Obdachlosen, die von einem Projekt der Projekt:Kirche mit einer von 42 Einwegkameras ausgestattet worden war, damit er seinen eigenen … Weiterlesen
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Schmetterlinge aus Asche
Die weißen Schmetterlinge sind zurück. Es heißt, sie fliegen nach Madagaskar. Dort sterben sie dann. Wie Blütenblätter lassen sie sich auf den Dornbüschen der Karoo nieder, sie sitzen auf den Drähten, mit denen die Farmer ihr dürres Land eingezäunt haben, … Weiterlesen
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An der Bucht
Die Roma sind weg. Nur eine ältere Frau in vielen Röcken und Jacken eingepackt hockt an einem Feuerchen. Ihr Mann mit Ohrenklappenmütze schiebt einen beladenen Einkaufskarren durch den Dreck, vielleicht sind noch ein paar Verwandte unterwegs bei der Bettelarbeit. Die notdürftigen … Weiterlesen
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Besser werden
Hat leider nicht funktioniert. Ich dachte, ich wäre durch die Lektüre von Katja Oskamps herzerwärmenden „Geschichten einer Fußpflegerin“ in „Marzahn mon amour“ ein besserer Mensch geworden. Deshalb nahm ich die M6 nach Marzahn und hoffte, wie sie dort solch liebenswürdig … Weiterlesen
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Wir sind Du
Meine Lieblings-Wärmstube mit Kaffee und allen erdenklichen Zeitungen, die AGB, hat zu. Vor der Heilig-Kreuz Kirche nebenan stehen Leute, drinnen findet die Nationale Armutskonferenz statt. Unangemeldet – ich wollt nur aufs Klo – bin auch ich willkommen, bekomme Kugelschreiber, Block und Infomappe, … Weiterlesen
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Sieben Mal wirst Du die Asche sein
…aber einmal auch der helle Schein“. Muss mir dieser blöde Schlager jetzt durchs Hirn ballern, nur weil sein Dichter, Helmut Richter, er war Traktorist, Landarbeiter, Maschinenschlosser, Physiker, später Direktor des Johannes-R.-Becher-Instituts, gestorben ist und wir in unserer freundlichen Stimmung das Lied … Weiterlesen
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Nicht wartezimmerfähig
Ich war in einer großen Stadt. Der Vollmond schien, gelbe Züge und Bahnen fuhren die ganze Nacht. An den Umsteigebahnhöfen wird musiziert und es gibt Drogen. Ein schlaksiger Kerl um die Zwanzig singt „Forever Young“. Bedröhnte Alte tanzen beseelt … Weiterlesen
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Marktgemälde
Manchmal ists gar nicht so schlecht, wenn Texte verloren gehen. Der sollte mal wieder von den unwiderstehlichen Sensationen eines dörflichen Marktes erzählen. Verschrumpelte Frösche auf Bambusspießchen und Unterhosen im Sechsepack, Fische zappeln in Plastikwannen, Marktfrauen unter grünen Sonnensegeln wedeln mit … Weiterlesen
Mobile Nagelstudios
Tadlo hat der Seemann gesagt. Der Bus von Pakse aus braucht länger. Er fährt auch später los. Mit den Diensten von zwei Frauen mit mobilen Maniküre-Pediküre-Nagelstudios im Plastikkörbchen vertreiben sich Reisende die Wartezeit. Eine Bäurin bietet Bündel mit weißen Rübchen … Weiterlesen
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Freibeuter
Schön wars am Ofen dort. Nun ist Hund und Herrchen weg. Die Kunstobjekte blieben, ob Harry sie je wieder zurückbekommt, ob er je wieder Platz dafür haben wird, wenn sie da nicht längst als Schrott entsorgt wurden. Wo wohnt er? … Weiterlesen
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best loss
Best loss. Werfel über Armenien, das Vergessen ist schneller als das erinnern. – Wenn das Leben aus einer Anhäufung von Verlusten besteht, geht es auch darum, den best loss zu finden. Dazu später. 6.2., um mal wieder ein Datum zu … Weiterlesen
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Rosen Tulpen Nelken
Im Pförtnerhäuschen sitzt niemand, die Schranken sind offen, gelbschwarze Bremsbarrieren sind alles, das uns aufhalten könnte. Containermauern, Containergebäude, Lagerhallen nummeriert, der Parkplatz ist weitläufig, zugig und zu groß für unseren Pkw. Wir stellen 12 leere Plastikkisten auf eine Karre, warten … Weiterlesen
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Wohltäter und Opfer
Die Leute werden durchsichtig. Geselliges Beisammensein sonstwegenwas. Verschon uns mit gemütlichem „Weinchen“. Wohin mit dem Brot? Krieg ich überall, wehrt der Wortkarge ab. Es war ein Sonntag auf dem Kneipensofa. Die zum Pferdeschwanz gebundenen grauen Haare, der Unterschied zwischen Wohltäter und Opfer. Einer, wer, … Weiterlesen
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Hat man schon nichts
Der Paketshop hat noch offen. Eine Frau will was kopieren, geht dort aber nicht. Sie bricht in Tränen aus. Ihr Hund wurde gestohlen. Er saß angeleint am Eingang des Kaufhauses. Wer macht so was? Sie hat ein Foto von ihm mit … Weiterlesen
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Zu verschenken
Leute, hört auf mit dem Kaufscheiß! Die Kleiderkammern sind voll. Es gibt keine freien Kleiderbügel mehr im Schenkladen, die Kleiderstangen bei der Kältehilfe biegen sich mit schicken Winterjacken und neuwertigen Wollpullovern. Die Sockenschublade beim Obdachlosenasyl quillt über. Wie soll die … Weiterlesen
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Wo sie ruhen
Neben der monströsen Festung des BND werden krumme Weihnachtstannen angeboten. Für die Hälfte kann man sie auch als Topfbäume mieten. Auf eine Glasfassade bewerben blaue Leuchtbuchstaben ein „Research Gate.“ „Vergangenheit heilen“, verspricht ein Meditationskurs in der „Reinigungspraxis“ gegenüber. Das Klo … Weiterlesen
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Installation
Innere Leere kennt unser Held aus jenem unvergessenen Spielfilm nicht. Das Parkhaus der Neuköllner Arkaden liefert den Vorspann in engspurigen Spiralen. Suspense. Gibts hier keinen Frauenparkplatz? Wir kurven durch alle Drehmomente, zu angespannt, um Fotos zu schießen. D. will einen Fernseher … Weiterlesen
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Abraham und der Storkower Bogen
Die Dealer im Görlitzer Park haben ihre Sonntagskleider an. Bunt gemusterte Kaftans, wadenlange Hemdkleider in Brokatlila und Braun, aus glänzend gewachstem Stoff, steif gebügelt und mit schillernden Bordüren. Höchster Feiertag der Muslime, erklärt der schöne Ghanaese mit Goldklette, Kopftuch und … Weiterlesen
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Verdrängung
Bis vor wenigen Tagen stand hier ein Flachbau. Er war nicht schön, aber darin war unser Getränke-Stützpunkt, mit dem von Rosenbüschen umheckten Parkplatz davor ein beliebter sozialer Treffpunkt für alte und neue Anwohner, Tagelöhner der Baustellen und viele europäische Touristen … Weiterlesen
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Wo seid ihr? (Fluchtlinien)
Als ich vom Hauptbahnhof aus zur Schlusskundgebung der Demo „Seebrücke“ stoße, ist die schon ziemlich am Ende. 12 000 seien da gewesen. jetzt hängen nur noch ein paar Hundert zur Beschallung von einem LKW in der Sonne ab. Nackige … Weiterlesen
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Lager Luna
Die Beete des Sowjetischen Ehrenmals in der Schönholzer Heide sind frisch bepflanzt. Hier wurden 13200 gefallene Russen beerdigt. Die Namen von 3000 sind auf den Grabsteinen aufgelistet. Blau ist der Himmel über den „von der Sonne gehärteten Quadern“ der … Weiterlesen
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Did you ever go clear?
Nähe der Warschauer Brücke finden Passanten am Montag früh einen Toten unter einem Baum. 40 Jahre, aus dem „Obdachlosenmilieu“. Es regnet. Ich geh zur Post, kaufe für 50 Cent ein Buch von günter kunert: kramen in fächern, alles klein geschrieben … Weiterlesen
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Diogenes kann einpacken
Er hat keine Schuhe an. Er taumelt am Ufer entlang, zerzaust und fürchterlich abgerissen. Ich gehe ihm aus dem Weg, er ängstigt, er berührt mich. Ich möchte ihm Geld geben, hab aber nur zwei große Scheine. Ich könnte sie wechseln, … Weiterlesen
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Herr Gott
Herr Gott hat mein Portemonnai gefunden, er hat meine Autoversicherung angerufen, von dort rief mich einer zurück, und Herr Gott hat mir alles wieder gebracht. Heißt er so? Er kam um fast 23 Uhr, er braucht Auslauf, sagte er, er … Weiterlesen
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Sesam öffne Dich
Auf das Auto eines Buchhändlers in Neukölln wurde ein Brandanschlag verübt. Es sei nicht das erste Mal, die Täter werden in der rechten Ecke vermutet. Bei jenem Buchladen Leporello von Heinz Ostermann wurden schon im Winter 2016 einmal die Scheiben … Weiterlesen
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Gimme shelter
Benjamin heißt der Hund, sein Mensch liest ein Buch über Hunde, das hat er gefunden, es lag auf der Straße. Da leben sie sonst, der Mensch seit 12 Jahren, mit Hund sei es schwieriger, da hat man Verantwortung. Im Moment … Weiterlesen
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Ausverkauf
Der Blumenfrau sind die Hände gefroren. Auf den Bürgersteigen liegen Tannenbäume herum. Frostzucker hat sie konserviert. Angebot, Angebot ruft ein bemützter Verkäufer, gebeugt über Berge von Ananas, Mango, Kaki, Litschi. Das Straßenpflaster am Paul-Linke-Ufer glänzt schwarz im geschmolzenen Schnee. Auf … Weiterlesen
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Chinatown forever
In der Frühe werden Kerzen angezündet, symbolisches Geld verbrennt in Emaileschüsseln, Räucherstäbchen verbreiten süße Gerüche. Ein melodiöser Saperlot-Sermon vom Band übertönt den Verkehrslärm, über der Straßenkreuzung fließen zwei Hochstraßen ineinander. Mitten im tosenden Berufsverkehr ein chinesischer Schrein, Insel der angehaltenen … Weiterlesen
Be sure to wear some flowers in your hair
Nachtzug nach Bangkok. Chinesische Urlauber in Funktionskleidung spielen Karten. Deutsche Mädchen mit nackten Schultern schreiben Tagebuch. Der Schaffner bezieht die Liegen selbst in der Holzklasse mit weißen Laken. Seidig hellgrüne Vorhänge machen die Kojen zum Separe. Das Fenster klemmt und … Weiterlesen
Auskehren
Und wieder, und wieder. Die schöne Metzgerin zerhackt Knochen, hagere Männer ziehen Körbe auf Rädern. Koriander duftet, Fische schillern, Garnelen haben blaue Bärte.
Im Schöpflöffelwahn
Am Anfang steht ein Lastwagen. Zwiebelberge. Zitronengrasbesen. Säckeweise Kurkumawurzeln. Eine Flasche fällt um. Die Spur führt ins Große. Die Quelle der Warenströme ist ein Delta. Der Trichter eine Halle mit Oberlicht. Marktfrauen thronen in Kohlköpfen. Schweineköpfe grinsen sich tot. Tomaten … Weiterlesen
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Die Dörfer hinter mir
Ein kleines Mädchen in Schuluniform führt einen Jungen mit geschwollenem Auge vom Bolzplatz zum Wasserhahn und wäscht sein kleines Mondgesicht. Eine Frau in Lumpen schenkt mir eine Mandarine.
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Kaffeepause
Manche Wege geht man besser nicht allein. Die Zickzacklinie auf der Karte ist ein glitschiger Pfad, zum Teil schulterhoch zugewachsen, zum Teil eher einem gerölligen Bachbett ähnelnd, das steil ins Tal hinunter stürzt. Zwei junge Franzosen, sie abenteuerlustige Zirkusartistin auf … Weiterlesen
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moment of surrender
Wenn es hell wird morgens um sieben haben die Marktfrauen schon ihre Stände fertig aufgebaut. Der Klebreis dampft, Kürbis und Linsenschoten sind gekocht und portioniert. Darin liegt eines der Grundprinzipien des Marktes: Gemüse, eingelegte Fische, getrocknete Schweinekrusten, Gewürze, Kekse, Suppen … Weiterlesen
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Where are you?
Der nette Mensch vom Moped-Verleih will kein Geschäft mit mir machen. Kein internationaler Führerschein? Ganz schlecht. Viel Strafe. Polizei besonders scharf, heute neues Jahr, Rückreiseverkehr, Straßensperren. Er tippt in sein Telefon und hält mir das Display vor die Nase: „What … Weiterlesen
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vanishing cultures, ach was
Bananen haben Kerne. Man bekommt sie nur im Bündel, 16 bis 18 Stück, halb so groß wie die bei uns. Am Sonntagsmarkt kauf ich bei einer schönen Frau vom Stamm der Shan ein etwas gammeliges Bananeblattpäckchen, darin sind noch gammeligere … Weiterlesen
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Der Wandermönch und die Waisenkinder
Die Wolken hängen zu tief für das Flugzeug, das ansonsten einmal am Tag von hier aus nach Chiang Mai abhebt. Ostwärts hinter der Landebahn führt die Straße noch etwa drei Kilometer sanft ansteigend durch den Wald, an einem kleinen Stausee … Weiterlesen
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Kleiner Grenzverkehr
Den Bus, den ich suche, finde ich nicht. Niemand spricht Englisch. Nehm ich halt den Pritschenwagen zur Grenze. Weil ich dort nur die üblichen Edelstein-, Elektronik- und Asiasouvenirschrottläden vermute, wollte ich da eigentlich gar nicht hin, aber wie das Suchen … Weiterlesen
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Neulich in der Bäckerei
Der Mensch von Kafka On The Road alias „Depressiv und Spass dabei“ berichtet vom nachlassenden Impuls, seine Erlebnisse von Neulich-in-der-Bäckerei (beim Späti, in der Supermarkt-Kassenschlange, an der Bushaltestelle, aufm Friedhof) bloggerisch mitzuteilen. Kenn ich. Selten sind Besuche in der … Weiterlesen
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Berufsverkehr
Das Licht. Es erstaunt mich, dass es früh um Acht schon einen Himmel gibt. Die S-41 Richtung Südkreuz ist voll. Ming möchte einmal mit der Ringbahn den ganzen Kreis fahren, aber zwischen Westkreuz und Gesundbrunnen herrscht Ersatzverkehr. Sie ist … Weiterlesen
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Der Neue
Teuer war er. Mit dem Neuen im weißen Beutel mit dem Logo des Ladens am Kudamm drauf steig ich am Zoo in die S-Bahn, eine junge Frau setzt sich mir gegenüber. Sie isst hingebungsvoll Fruchtgummis aus einer Tüte, ich … Weiterlesen
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Pflanzen, Tiere, Sensationen
Der Garten sei der Spiegel der Welt, lese ich in einem preisgekrönten Büchlein. Das Paradies, das eingehegte Wilde, die gestaltete Natur. So wie ich mich in ihm und zu ihm verhalte, so bin ich zur Welt. Zwanghaft, pingelig, dominant oder … Weiterlesen
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Soziale Plastik (1)
Früher, ja früher, da rannten keine Horden von alten Leuten in Trainingsanzügen durch die städtischen Parks. Die Alten saßen krumm und entspannt auf den Bänken, genossen den Ruhestand und unterhielten sich. Miteinander, aneinander vorbei, mit sich selbst. Man hielt das … Weiterlesen
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Befreit das Meer
Ist ja nicht so, dass es derzeit keine Gründe zum Protest gäbe. Am 3. Mai fand am Brandenburger Tor eine Soliveranstaltung für den nun schon seit mehrenen Wochen in Istanbul inhaftierte Welt-Korrespondenten Deniz Y. statt. Es spielten junge Deutschrapper … Weiterlesen
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Von der Fensterbank
Ach, so ein 1. Mai in Kreuzberg ist schon schön. Von ihrer elaboriert gepolsterten Fensterbank winkt diese Frau den Passanten freundlich zu. Es wird zu selten zurückgewunken. Gewinkt? Huldvoll erteilt sie mir die Erlaubnis, sie zu fotografieren. Ich habe gelesen, … Weiterlesen
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Tresen (1)
wieso Panik?
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Schon wieder Tag der Arbeit
Die schönsten Frauen sind am Mariannenplatz beim Feuerwehrdenkmal. Da spielt die kurdische Musik, da säuseln schrankförmige Männer in Muskelshirts live und zart ihre sentimentalen Sehnsuchtsmelodien ins Mikro, dazwischen wummern merkwürdig gruftige Rhythmen vom Band. Die jungen Frauen und Mädchen haben … Weiterlesen
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Brennnesseln
Nee, das wird jetzt kein Foodblog. Andrerseits: Zwei rote Zwiebeln und ein Schnitz Sellerieknolle kleingeschnipfelt in Kübriskernöl angeschmelzt, dazu einen fußballgroßen Beutel Brennnesselspitzen, möglichst frisch geerntet, ein paar Minuten gedämpft, bis die faserigen Stängel weich sind, Salz und Pfeffer dran … Weiterlesen
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Monsterfriedhof
German Vodoo: Bastelstunde nennen einige Patienten, äh Klienten, verächtlich oder gleich hasserfüllt die psychologisch betreute Beschäftigungstherapie. Dort wurden sie motiviert, ihre Gespenster, Ängste, Süchte, Peiniger, Verfolger, Traumas in Ton zu kneten. Abbilden, bannen, ausdrücken, wie einen Pickel. Danach wurden die … Weiterlesen
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Gemeinsames Vorlesen
Heute war ich bei einem Shared Reading. Das ist der letzte Schrei, um die Leute zum Lesen und Bücherkonsum zu bringen, kommt aus Manchester oder doch eher Liverpool?, therapeutisch wertvoll, im Knast getestet, und schadet niemand. Wahre Freunde hatten Facilitater … Weiterlesen
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Isch over
Die Überschrift dichtete Tom, das Foto ist von Hans Edinger. Nach 18 Jahren im Betrieb sei er zum ersten Mal für ein selbstgemachtes Foto gelobt worden: Wenn das nicht heroisch, romantisch, dramatisch ist. Es kippt sogar.
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Ersatzverkehr
Relativitätspraxis: Im Verhältnis zur Geschwindigkeit der Veränderungen bin ich doch eher langsam. Bescheidet ein Aufhebungsvertrag die Aufhebung oder die verragliche Bescheidung? Könnt man a Unterhösle draus schneidern, hieß es bei meiner Großmutter, die mir noch oberpeinliche Unterhosen aus Baumwollgarn strickte, wenn … Weiterlesen
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Verstandverleih
Wie viel wir nicht wissen! Wie Sandino in einer Hafenbar von Tampico auf B.Traven traf – aber das wollen wir auch nur wissen, wenn jemand wie der begnadete Patrick Deville so darüber erzählt, dass es sich halt wie ein Abenteuerroman … Weiterlesen
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Imagine …
Stell dir vor, du bist dieser Hund. Promenadenmischung, weiß mit Flecken. Es ist dunkel, knapp über Null, Matschwetter, es nieselt. Du bist vor der Automatiktür vom Lidl in der Boxhagener angebunden. Eine ältere Frau streichelt dich. Sie hat zuvor … Weiterlesen
Schön und gut
Berlin, Ostkreuz ( so heißt der S-Bahnhof, was für ein Name, dürfte man sich nicht ausdenken): Das Bild verstehe ich nicht. In der Fremde ist es schön und gut, wenn man die Sprache nicht versteht. Die Schrift nicht lesen, die … Weiterlesen
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Medienmarkt
Die New York Times schreibt in einem 2020 Report, wie sie sich für die digitale Zukunft fit machen will: Inhalte sollen visueller aufbereitet werden. Leser sollen mehr Ratgeber-Inhalte bekommen und stärker Teil der Geschichten werden. Ja, möchten wir da nicht … Weiterlesen
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Wütender Regen
Die ganze Nacht hat der Regen wütend auf das Wellblechdach getrommelt. Früh um sechs stehen die Bauarbeiter schon um ein Feuerchen herum. Die Duschen sind kalt.
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Saysouly 1
So heißt mein Gasthaus. Der junge Mann von der Rezeption bringt mir ein Glas heißes Wasser, indas ich zwei Portionen Instant Kaffee „3 in 1“ schütte; Coffein und Zucker, bester Brennstoff. Mr. Sabaidee, der Franzose von der Insel Dondet, wohnt auch … Weiterlesen
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Horizontverschwimmung
Mit dem Boot in die Konglor Höhle, ein kathedralengroßer Tunnel von 7,5 km Länge durch den Berg hindurch. Sehr schwarz und unheimlich, ich versuch das „Imbauchdererde-Gefühl“, aber so spirituell fühlt sich wohl auch jeder Bergwerksarbeiter. Dann Stalagtitten und Stalagmitten, hübsch … Weiterlesen
Absteigen!
Halbierte Plastikflaschen als Planzentöpfe im Vertikalbeet Das Nervige am Reisen ist das Reisen. Also die Bewegung. Endlose Busfahrten über Schlaglochstraßen mit musikalischer Unterhaltung aus knarzigen Lautsprechern, oder: stundenlanges Warten an staubigen Busbahnhöfen an Stadträndern. Wenn das eigentliche Ziel der ultimative … Weiterlesen
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Der Mann häkelt das Netz
Mr. Bounhome, mein Herbergswirt, knüpt sich ein neues Fischernetz. Hinter ihm sein Tresen vor dem Regal mit zurückgelassenen Büchern, u.a. Mo Yan auf Niederländisch und Kazuo Ishiguro auf Englisch, im Küchendurchgang zu seinen Kräuterhuchbeeten sein Sohn, beim Getränkeausschank darf man sich … Weiterlesen
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Du bist nicht allein
Leute fotografieren ist ja so ne Sache. Das Bild hat eine der Frauen selber gemacht, ich hab ein bisschen dran rumgespielt. Das lustige Maiskolbenzusammenschmeißen fand an der Südspitze von Don Khone statt, wo man ein Bötchen charten kann. um die … Weiterlesen
Relativ
Irgendwer hat wo geschrieben, Ubon Ratchathani sei touristisch unterschätzt. Nirgendwo könne man besser ziellos in der Gegend herumlaufen. Stimmt. Egal, wo man rumläuft, es sieht alles irgendwie gleich aus. Riesige Werbetafeln an zwei- bis dreistöckigem Häusern, hinter denen sich kein … Weiterlesen
Hostel 28
Es ist gar nicht so leicht, das zu tun, was man sich immer schon gewünscht hat. Im Gasthaus (links oben mein Zimmer) in Ubon Ratchathani haust auch ein junger Mann aus dem Emsland, der in Australien Gold suchen geht. Beim … Weiterlesen
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Kloake und Koriander
Füsse ist ja ein Topic. Das ist übrigens die so bequeme wie hässliche Latsche von Renee an meinem auch nicht gerade schönen Fuß. Den neugierigen Leguan traf ich im Lumpini Park, wo der Thailländer mit Familie am Sonntag gerne rumrennt … Weiterlesen
Eine Frau kauft einen Besen
Eine Frau wohnt hier. Eine andere verlegt ein Elektrokabel am Abrisshaus, sie trägt Jeans und ein schwarzes Tshador-Kopftuch, sie raucht lässig Filterzigarette. Im ältesten chinesischen Tempel (von 1658) trinken drei alte Männer Tee und schauen Poolbillard im Fernsehen. Eine Ratte … Weiterlesen
Tür auf, Tür zu
Die Ösis haben den Grünen statt dem Rechten gewählt und in Dakota, wo ist das überhaupt, wird die Pipeline nicht durch den Friedhof der Indianer gebaut. Kann man doch auch mal so sehen. Ich mach erst mal die Tür zu.
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Kein Anschluss unter dieser Nummer
Licht geht. Heizung läuft. Teewasser kocht. Ich sitze am Küchentisch zwischen Zetteln, Zeitungen und Büchern. Kurz mal die Mails checken und die Impressis vom Sonntagsspaziergang in den Blog stellen. Passwort! Wieso Passwort? Kennt mein Tablet doch. Sogar das vom Server … Weiterlesen
Japan
Das ist kein Tsunami-Foto. Aber ich lese gerade zu viel darüber.Laurent Mauvignier zum Beispiel. Der Titel seines Buches heißt „Mit leichtem Gepäck“ (dva) und führt zusammen mit dem Cover aus hellblauen Wellen völlig in die Irre. Oder geht es … Weiterlesen
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Madonna
Berlin Friedrichstraße Sie wollte nicht, dass ich sie fotografiere. Auf ihrem Schild stand Operation Krebs, sie ist aus Polen und wohnt hier in Berlin bei ihrer Tochter. Vor sich auf einer Decke hatte sie bonbonbunte Plastikhaargummis, eine Taschenlampe … Weiterlesen
Potlatsch
Die Indianer Nordamerikas kannten es, die Eskimos und die Südseebewohner wie die Trobriander und ihre Nachbarn auf den Inseln in den türkisen Weiten des Pazifiks auch. Wo wieder mal die Idee einer evolutionären Verbindung über die Beringsee Sinn machen würde. … Weiterlesen
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Geht doch
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Mehr vom künstlerischen Leider
Blöde Gans Frankfurt: Schon am ersten Tag musste ich rauchen. Am zweiten auch. Mit Susanne, mit Melle. Oder wie die Dichterin Iris bemerkte: „Wenn einem so viel Scheiße wiederfährt, ist das schon einen Absturz wert.“ Wieder, sic. Mit dem holländischen … Weiterlesen
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Mehr Meer
Was kann schöner sein, als ein Buch zu lesen? Sich verlieben zum Beispiel. Und zu glauben, dass man die Einzige für den Anderen ist. So wie die junge Dichterin Charlotte Van den Broeck das in einem flüchtigen Bühnenmoment für Arnon … Weiterlesen
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Einmachgläser
Es gibt ja nicht bloß wurmstichige und faulpilzige Äpfel bei mir im Garten. Außerdem heißt es Erntedank- und nicht Erntejammerfest. Gelobt sein soll der unermüdlich dicke Früchte tragende Boskopbaum. Besungen und bekniet die Geschenke des Himmels, der Natur oder eines … Weiterlesen
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Frauenfüße
Sechs Tage Tourist im Zwischenreich. Blaue Flecken an den Armen. Alte Frauen mit offenen Beinen stöhnen im Schlaf. Eine hat Plastiktüten an den Füßen und raucht im Hof, eine weint im Flur. Sie sorgt sich um ihren Mann, mit … Weiterlesen
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Charity
„Ihr, die ihr hier eintretet, lasst alle Hoffnung fahren“. Ganz so pathetisch wie Dantes Hölle, die ja schlussendlich eine Komödie ist, ist es nun auch wieder nicht. Aber schon irre, wie schnell das Krankenhaussystem einen auf die Größe eines Fliegenschisses … Weiterlesen
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Sie haben Post
„Nutzen sie diese eigenartige Gelegenheit, unsere Generika Potenzmittel Testpackung auszuprobieren.“ Ich finde es nett von diesem Al Logo, dass er mir das zutraut. Vorgestern fashionblogger, heute Potenzmitteltester. Könnt ich nicht mal Kurklinikkritiker werden?
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Sonnenallee 13o
Der heutige Preis für die schönste location gebührt Jörg Sundermeier. Für seine Buchvorstellung hat er den Späti 130 auf der Sonnenallee 130 ausgewählt. Dreierlei Tapeten, Kaffeesahne, Resopaltische. Der Verleger des Verbrecher Verlags hat ein Buch im be.bra Verlag veröffentlicht. Es … Weiterlesen
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Goethes Gartenhaus
Gärtner brauchen ja keinen Urlaub. Schon gar nicht im Sommer. Ich jedenfalls vermisse jedes einzelne Wochenende, das ich nicht in meinem Schrebergärtchen sein kann. Meine Nachbarn hingegen müssen die Schulferien ausnutzen, um mit ihren Kleinfamilien wegzufahren. Mein Glück, da ist mal … Weiterlesen
Goethe
Weimar wieder. Im Park spielen sie Federball, das blonde nackte Kind, eine Flasche Prosecco an den Bauch gedrückt, rennt über die Wiese. Ich lümmel auf einer Holzbank im Schatten. In meinem Buch geht es um Heimweh nach einer Zukunft, … Weiterlesen
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Vollzeit
Halb elf am Morgen. Als ich nach der Arbeit wieder am Ostkreuz vorbeikomme, ist er gerade aufgewacht: ein hübscher Junge, er blinzelt in die schräge Sonne und wundert sich darüber, dass er im Schlaf sogar Geld verdient hat.
Das Tier am Bier
und hier noch die angekündigten Witzsätze aus Selim Özdogans Roman „Wieso Heimat, ich wohne zur Miete“: Egal wie jung du bist, Judas war Jünger.Egal wie dicht du bist, Goethe war Dichter. Egal wie gut du fährst, Züge fahren Güter.Egal … Weiterlesen
Neben der Spur
Auch in Berlin lässt sichs gut obdachlos sein. Alte Jakobstraße, gute Adresse. Krankenkasse und Discounter nebenan. Hier, im Text, also nicht dort, wo jede Pizza-to-go-Bude den Standort geradezu zum gesellschaftlichen Hotspot aufwerten würde, müssten mal ein paar Witze her, solche … Weiterlesen
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Auf der Zeil
Silvio ist Romani. Die Passanten in der Fußgängerzone finden seinen Sandhund süß und wollen ein Foto machen. Gerne mit dem Enkelkind drauf. Dafür lassen sie dann ein paar Münzen springen. Ich auch. Die Eiscafes und Fressbuden der Frankfurter Zeil sind … Weiterlesen
Bücherflucht
Eigentlich sind ja Bücher gut dafür, sich aus der Wirklichkeit zu stehlen. Bei mir sind es gerade zu viele, weshalb mir die Wirklichkeit schon fast abhanden kommt. Man könnte auch sagen, ich erlebe nix mehr, weil ich nur noch Bücher lese. … Weiterlesen
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Ich sehe rot
Feuerwanzen an der Hermann Hesse Ecke Tucholskistraße. Das kann man nicht erfinden, ist so. Gegenüber steht ein Umspannhäuschen, was ist das überhaupt, in mannshohem Unkraut und sehr lila mit einer Szene aus Tschaikowskis Ballett Schwanensee bemalt.
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Vatertag
Ostkreuz. Fünf langhaarige Männer stehn vor einem Kiosk an der Ecke Kinzinger. Ellbogen, Bierflaschen und Teller ? auf einem Umspannhäuschen abgestellt. Am Bordstein zur Scharnweber schmurgeln marinierte Nackensteaks auf dem Grill. Als ich anhalte, weil ich das Topmotiv knipsen … Weiterlesen
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Neue Heimat
Lass mich bloß mit Nomadismus in Ruhe. Umziehen ist Flüchten auf hohem Niveau. Die Schlepper sind viel preigünstiger, netter sowieso, weil Opfer ohne Mindestlohn. Die Zieladresse ist aufnahmebereit, die Reduktion des Gepäcks fällt unter Psycho-Katharsis.Ballast abwerfen ohne Not. Down … Weiterlesen
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Bordbistro
Da sind wir wie alle Touristen: Bordbistrobesucher begrüßen es, wenn sie die einzigen im Bordbistro sind. Theoretisch. Praktisch macht die res publica des öffentlichen Raumes aus, dass dort Leute verkehren. Manno, was für Vorlagen! Menschen mögen kommen und wieder … Weiterlesen
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Ostermontagsdemo
Wie? Fugen begrünen? Im Gartenfreund, unserer Verbandszeitschrift für das Kleingartenwesen, heißt es in der Märzausgabe: „Unkraut jäten, ade! Begrünte Fugen sind pflegeleicht und attraktiv“. Soll man darin den längst überfälligen Paradigmenwechsel im Kleingartengewese ausmachen, oder was jetzt. Bei mir … Weiterlesen
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Chasing shadows 1
On a wing and a prayer. Ostern 1996 fing diese Geschichte an. Das sind Möwen über Robben Island, nur damit das klar ist. Könnten ja auch welche über den Rieselfelden bei Frohnau sein. Robben Island, bytheway, ist die … Weiterlesen
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Angst
Berlin Pankow. Wer Angst hat, macht sich zum Opfer. Der Tiger riecht deinen Angstschweiss, mach Dir einfach noch in die Hosen.
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buchblogs
so stands am Donnerstag in der FR [http://www.fr-online.de/literatur/mit-innerem-mummpitzometer,1472266,33957960.html] und so in der Berliner Zeitung: Mit innerem Mumpitzometer Zu wenig Buchrezensionen? Zu wenig Literaturkritik? Ein Blick in die weite Welt der Literaturblogs Nein, das wird hier keine kulturpessimistische Litanei über den … Weiterlesen
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Eingenordet
I love Berlin
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Die Küchenzeile
Während Tage überschritten an der Küche entstand Senke für Funktionen auf Kosten der sieht aber die neuesten Waschbecken Designs einen langen Weg, seit damals zurückgelegt haben und die neuesten Designs können sehr künstlerisch sowie die Beibehaltung der funktionalen Qualitäten, die … Weiterlesen
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Upcycling
Berlin hat Fön. Der Winter ist ein Vorfrühling, die Wohnung kalt. Jetzt mal die Erinnerungen warmhalten und die Augen offen. Das Leben ist ein Hamsterrad. Das Bierdosen-CDscheiben-Wasserrad befindet sich in den Teebergen von Mae Salong im Norden Thailands. War ich … Weiterlesen
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Ahnung von Kälte
Mae Salong liegt hoch in den Bergen, nah an der Grenze zu Myanmar. Das Dorf ist chinesisch geprägt, geflüchtete Kuomintang haben es gegründet. Mein Gasthaus ist wieder das Shinsane, es gibt zwei dicke Bettdecken für die Kälte der Nacht.
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