Der Medizinbeutel

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Die Gegenwart beschleunigt sich

Für eine Reise zu packen,  ist für mich Sport. Ziel ist die höchst mögliche Lasteinsparung. Jeden Tag versuche ich einen Gegenstand des Mitnahmehäufchens auszusortieren, der nicht wesentlich ist. Das sind zumeist Kleidungsstücke. Es ist heiß dort, wo ich hinfahren werde. Man kann alles billig kaufen, Schuhe lieber nicht, manchmal muss man sein Gepäck ein paar Kilometer weit tragen und meist schwächelt man da. Aber in den Metropolen gibt es eisige Klimaanlagen und in den Provinzen konservative Sittenwächter.  Also wäge ich die leichtesten langärmeligen Blusen ab, hell sollen sie sein,  wegen der Moskitos, aber auf keinen Fall weiß, sonst wird man mit dem Waschen irre, wo die Asiaten alle immer so blitzsauber und gebügelt aussehen. Eine echte Herausforderung ist der Medikamentenbeutel. Aus nichtswiegender Plastiktüte. Kann man zuviel Schmerzstiller und Entzündungshemmer dabei haben? Selbst schlichte Vitamin-B-Pillen wirken viel Wunder bei kränkelnden Einheimischen. Fast hätte ich Eingeborene gesagt.

 

 

 

 

 

 

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